Der Hund
Kurzgeschichte zum Thema Lebensweg
von shadowrider1982
Anmerkung von shadowrider1982:
Geschrieben am 31.03.2016
Kommentare zu diesem Text
janna (66)
(01.04.16)
(01.04.16)
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Hallo janna,
Ich finde deinen Interpretationsansatz, dass der Mensch seine eigene Einstellung und Situation in das Tier hinein projiziert, sehr interessant und nachvollziehbar. Allerdings sei dazu gesagt, dass der Text als Ganzes, ähnlich wie Der Läufer eher metaphorisch und weniger als Tatsachenschilderung zu betrachten ist.
Ich denke, einen Unterschied zwischen Glücklichsein und Zufriedenheit gibt es tatsächlich und ich würde sogar sagen, es ist ein immenser Unterschied.
Ich würde sagen, Zufriedenheit bedeutet in erster Linie, dass man das hat, was man braucht, dass man das, was man bekommt, dankbar annimmt und sich damit eben zufrieden gibt. Das bedeutet aber nicht, dass man in diesem Zustand nicht unerfüllte Herzenswünsche oder Sehnsüchte haben kann.
LG
shadowrider
(Antwort korrigiert am 04.04.2016)
Ich finde deinen Interpretationsansatz, dass der Mensch seine eigene Einstellung und Situation in das Tier hinein projiziert, sehr interessant und nachvollziehbar. Allerdings sei dazu gesagt, dass der Text als Ganzes, ähnlich wie Der Läufer eher metaphorisch und weniger als Tatsachenschilderung zu betrachten ist.
Ich denke, einen Unterschied zwischen Glücklichsein und Zufriedenheit gibt es tatsächlich und ich würde sogar sagen, es ist ein immenser Unterschied.
Ich würde sagen, Zufriedenheit bedeutet in erster Linie, dass man das hat, was man braucht, dass man das, was man bekommt, dankbar annimmt und sich damit eben zufrieden gibt. Das bedeutet aber nicht, dass man in diesem Zustand nicht unerfüllte Herzenswünsche oder Sehnsüchte haben kann.
LG
shadowrider
(Antwort korrigiert am 04.04.2016)
Festil (59) antwortete darauf am 04.04.16:
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Zuerst sei gesagt, Ich liebe Hunde. Und die meisten Hunde, die ich kennen gelernt habe, mochten mich auch.
Natürlich ist das hier beschriebene Verhalten absolut untypisch für einen Hund und es entspricht nicht im Geringsten seinem Naturell. Genau deshalb habe ich einen Hund gewählt.
Ich sehe schon, diese Geschichte ist offensichtlich für einige Leser etwas "mysteriös" und nicht ganz einfach zugänglich. Aber darüber bin ich eigentlich auch recht froh. Es war durchaus Absicht, das, was ich zum Ausdruck bringen wollte, bzw. die Situation, die mich dazu inspiriert hat, hinter einem sehr stark verzerrenden sprachlichen Bild zu verschleiern.
Natürlich ist das hier beschriebene Verhalten absolut untypisch für einen Hund und es entspricht nicht im Geringsten seinem Naturell. Genau deshalb habe ich einen Hund gewählt.
Ich sehe schon, diese Geschichte ist offensichtlich für einige Leser etwas "mysteriös" und nicht ganz einfach zugänglich. Aber darüber bin ich eigentlich auch recht froh. Es war durchaus Absicht, das, was ich zum Ausdruck bringen wollte, bzw. die Situation, die mich dazu inspiriert hat, hinter einem sehr stark verzerrenden sprachlichen Bild zu verschleiern.