Adam und Eva Version 2.

Gedankengedicht zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma

von  franky

Adam will im Eden sich Vergnügen.
Kaum was offen bleibt und drängt;
Nackte Haut, nichts was beengt.
Nur das Schöne noch zum Schönen fügen. 

Eva räkelt sich in Wohlgefühlen,
Arme hinterm Kopf verschränkt,
unterm Apfelbaum und denkt:
„Möcht in ungehemmten Sinnen wühlen!“ 

Schlange schleicht sich an und bricht das Schweigen:
„Hätte da ein Spielchen ausgesucht;“ 
Pflückt vom Baum den Apfel um zu zeigen.

Eva kostet diese süße Frucht,
Adam schließt sich an der Wonne Reigen.
Nun sind beide ewig gottverflucht.

© by F.  J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(03.05.16)
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 AZU20 meinte dazu am 03.05.16:
Ja,stimmt. LG
Gerhard-W. (78)
(03.05.16)
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