Trilogisches mit Trichter Zeit & Wind

Gedicht zum Thema Fantasie(n)

von  harzgebirgler

er kam auf den trichter durch zufall und stand
schon ziemlich perplex dann auf recht schmalem rand
und suchte balance zu halten doch fiel
hoch oben von nämberch bis runter nach kiel
in einem rutsch heissa das gab es noch nie
er schürfte sich ab nur ein bißchen die knie
brach sich nicht den hals oder sonst ein gebein
nein durfte gar ehr’ngast der woche dort sein
mit segelnden schiffen - das war eine weid’
für jedwedes aug’ und fürs herz eine freud’...

***

NIMM DIR ZEIT UND NICHT DAS LEBEN -
LOCKTS DICH DOCH : SCHIESS NICHT DANEBEN
SPRING AUCH MÖGLICHST NICHT ZU TIEF
AB SONST GEHTS  AM ENDE SCHIEF...

***
Das Wogen der Ähren im Wind
die reif voll des Goldkornes sind
sie beugen sich richten sich auf -
 
ach Wind holder Wind du verschnauf
doch bitte bloß mal für ne Weil’--
da hats aber mit keine Eil’
 
 - entgegnet der Wind - ich hab Spaß
na schau wie gefällt dir denn das
ich drück deine Halme zur Erd’ --
 
ach bitte Wind bitte ich werd
am Ende ganz kraftlos und matt
bleib liegen und hab dich echt satt!

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