im antiquariat

Kurzgedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  niemand

sie stehen da in reih & glied,
mit alt-verblichnen rücken,
die kaum entzücken wie man sieht,
sonst nähme sie so mancher mit …

da streckt sich eine hand, entzieht
dem staub ein exemplar,
des hoffnung auf ne flucht erblüht,
jedoch nicht lang,
bald steht es [shit!]
dort wo es immer war ...

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(13.05.16)
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 niemand meinte dazu am 13.05.16:
Ja, so auch oder vielleicht anders ... Mit liebem Dank und ebensolchen Grüßen zurück, Irene
Agneta (62)
(13.05.16)
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 niemand antwortete darauf am 13.05.16:
Ja, es sollte "menscheln" und ich habe es durch eine kleine
Bearbeitung noch zu betonen versucht. Dankeschön! und liebe Grüße zurück, Irene

 loslosch (13.05.16)
jetzt fehlt nur noch, dass auf der bücherreihe eine amsel nistet. was, irreal? ich besitze heute noch das foto einer brütenden amsel. entfernung zum kippfenster einer bibliothek der uni köln ca. 12m.

 niemand schrieb daraufhin am 15.05.16:
... das Leben brütet wo es will
LG Irene
MauritzFlieger (23)
(14.05.16)
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 plotzn (15.05.16)
Leider nur allzu treffender Vergleich, liebe Irene.

Es ist das Los von alten Schinken,
meist kriegen sie nur nettes Winken.

Liebe Grüße, Stefan

 niemand äußerte darauf am 16.05.16:
Manch altes Denkmal wird geschützt, auch wenn es
nicht sehr vielen nützt Von dieser Aussicht stets getragen,
kann man durchaus ein: "denk mal" sagen ...
Mit lieben Grüßen zurück, Irene
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