es schwelgen manche gern in großen worten...
Gedicht zum Thema Moral
von harzgebirgler
Kommentare zu diesem Text
Hallo harzbegirgler,
inhaltlich wedelt der Zeigefinger aber ganz schön, gelle?
Zum Stil: Der Sprachgebrauch scheint partiell noch nicht so richtig in der Jetztzeit angekommen zu sein. Zwar tauchen Vokabeln wie "pipapo" (was inzwischen auch schon ein klein wenig altbacken wirkt, aber reimtechnisch gut zu gebrauchen ist) und "verpennt" auf und der letzte Vers wirkt - vermutlich der Metrik geschuldet - ebenso arg umgangssprachlich (die Augen da[/color]vor verschließt), aber was mich wirklich stört, sind nicht diese kleinen Reimstützräder und Metrikausbügler, was mich wirklich stört ist sowas hier:
die nehmen’s ernst damit selbst gar nicht so.
Was für eine Konstruktion!
Mal unter uns, je natürlicher der Sprachgebrauch eines Textes (und das gilt auch für Gedichte) daherkommt, desto ansprechender und eingängiger wirken Text und Inhalt.
"Satzgeschwurbel" haben sich zwar auch manche unserer "Altmeister" geleistet, aber die hatten auch nicht unsere Kenntnisse und zudem viel weniger Konkurrenz und Mitstreiter, die ihnen mal die Wahrheit über die Wirkung allzu bemühter Satzkonstruktionen gesagt haben.
Nichts für ungut, ich finde es toll, dass hier mal wieder jemand zu lesen ist, der sich ums "Handwerk" bemüht und hoffe, ich stoße dir mit meiner wirklich nur konstruktiv gemeinten Kritik nicht zu sehr vor den Kopf.
Liebe Grüße
Sabine
inhaltlich wedelt der Zeigefinger aber ganz schön, gelle?
Zum Stil: Der Sprachgebrauch scheint partiell noch nicht so richtig in der Jetztzeit angekommen zu sein. Zwar tauchen Vokabeln wie "pipapo" (was inzwischen auch schon ein klein wenig altbacken wirkt, aber reimtechnisch gut zu gebrauchen ist) und "verpennt" auf und der letzte Vers wirkt - vermutlich der Metrik geschuldet - ebenso arg umgangssprachlich (die Augen da[/color]vor verschließt), aber was mich wirklich stört, sind nicht diese kleinen Reimstützräder und Metrikausbügler, was mich wirklich stört ist sowas hier:
die nehmen’s ernst damit selbst gar nicht so.
Was für eine Konstruktion!
Mal unter uns, je natürlicher der Sprachgebrauch eines Textes (und das gilt auch für Gedichte) daherkommt, desto ansprechender und eingängiger wirken Text und Inhalt.
"Satzgeschwurbel" haben sich zwar auch manche unserer "Altmeister" geleistet, aber die hatten auch nicht unsere Kenntnisse und zudem viel weniger Konkurrenz und Mitstreiter, die ihnen mal die Wahrheit über die Wirkung allzu bemühter Satzkonstruktionen gesagt haben.
Nichts für ungut, ich finde es toll, dass hier mal wieder jemand zu lesen ist, der sich ums "Handwerk" bemüht und hoffe, ich stoße dir mit meiner wirklich nur konstruktiv gemeinten Kritik nicht zu sehr vor den Kopf.
Liebe Grüße
Sabine
hallo ibasan, jede/r hat halt seine schreibe / und fakt ist daß ich bei bleibe. lg harzgebirgler