J.t.R.

Gedicht zum Thema Mord/Mörder

von  Augustus

Es reizt ein Weib in tiefer Nacht,
der Männer geile Lust,
sie scherzt, sie lockt, sie lacht,
und trägt zur Schau die Brust.

Den Platz erhellt ein schwaches Licht,
es dampft der raue Ort,
der Mond, der ab und an durchbricht,
leuchtet zur Gasse dort.

Ein Mann kam langsam geschlendert,
die düstre Straße her.
Das Weib lockte unverändert,
die Schritte kamen näher.

Ihre Reize lockten abermals,
dass die Gestalt stehn blieb,
die Messerstiche trafen Hals;
er ging, das Weib, es schwieg.

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (09.06.16)
oft jedoch scheut mordabsicht / nicht einmal des tages licht. grüße vom harzgebirgler

 Augustus meinte dazu am 09.06.16:
Gruß zurück
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