ritter rums im glück

Gedicht zum Thema Fantasie(n)

von  harzgebirgler

der ritter rums von wolkenstein
braucht’ glücksritter niemals zu sein:
das glück es war ihm eh meist hold -
selbst wenn fortuna manchmal schmollt’
wußt’ er doch stets um ihre huld
und übte sich halt in geduld

 er fiel auch einmal nur vom pferd
denn autos ham noch nicht verkehrt
zu rumsens zeit – er führ’ rolls royce
wie weiland sogar joseph beuys
vermutlich nicht weil wer den fährt
zwar kaum bequemlichkeit entbehrt

jedoch ganz gern wohl renommiert
was einen ritter amüsiert
des ritters frau war wunderschön
das konnt’ man schon von weitem seh’n
und blendete schier jeden blick -
ja ritter rums der hatte glück

sowie zum glück was echt was heißt
im unbillsfall stets kampfesgeist
dem ritter rums von wolkenstein
fiel niemals solcher blödsinn ein
wie vielen die nach lorbeer’n gier’n
und ständig was im schilde führ’n -

in rumsens altem wappenschild
da prangte ein markantes bild
mit rangkron’ bügelhelm und zier
flankiert von löwen weil das tier
für mut steht wie für tapferkeit
woran’s gebricht gar manchen leut’

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