Kling-Klong

Gedanke zum Thema Lebensweg

von  Emotionsbündel

Wir saßen unterm Stern
hinten im Hof
lauschten Liedern die im Wind flatterten
aßen Apfelkuchen mit Pinienkernen
später hatten wir den Salat
alte Marotten
begleiteten uns heim


Anmerkung von Emotionsbündel:

28.07.2016 (Juli 2015)

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(28.07.16)
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 Emotionsbündel meinte dazu am 30.07.16:
Ich denke auch, dass sie auf jede Gelegenheit lauern, auftreten zu können

Vielen Dank für *und Worte, Uwe.

Liebe Grüße,
Judith

 EkkehartMittelberg (28.07.16)
Auf das Dessert der alten Marotten fällt fast jeder rein.
LG
Ekki

 Emotionsbündel antwortete darauf am 30.07.16:
Ja, Ekki, man ist nicht davor gefeit.

Danke für deine Worte, die mir ohne bitteren Nachgeschmack gemundet haben.

Liebe Grüße,
Judith

 JohndeGraph (28.07.16)
Alte Gewohnheiten abzulegen ist am schwersten. Grüße J.d.G.

 Emotionsbündel schrieb daraufhin am 30.07.16:
Das ist leider wahr, John.
Danke fürs Lesen und Kommentieren.

Liebe Grüße,
Judith

 Didi.Costaire (28.07.16)
Die Marotten begleiten einen wahrscheinlich immer und es ist sehr schwer, sie loszuwerden. Praktikabler ist es wohl, sie so lieb zu gewinnen und ins Tägliche zu integrieren wie den gesunden und knackigen Salat. Ansonsten gibt es auch noch schöne Aufkleber als Trostpflaster. :D
Liebe Grüße, Dirk

 Emotionsbündel äußerte darauf am 30.07.16:
Unser Lebensweg ist von harmonischen und glücklichen Ereignissen genauso gepflastert wie auch von traurigen und unglücklichen. Und auch alte Marotten begleiten uns wohl tatsächlich immer - sie müssen aber nicht auftreten

In der harmonisch-glücklichen Variante dieses Textes begleiteten uns natürlich  The Old Marotts heim und den knackigen Salat hatten wir tatsächlich und nicht nur sprichwörtlich - ich erinnere mich gern, Dirk, doch das Leben ist launisch - und das ist die andere Variante dieses Textes.

Liebe Grüße und vielen Dank für deine Worte,
Judith

(der manchmal so nötige Aufkleber fehlt mir allerdings)

 Didi.Costaire ergänzte dazu am 30.07.16:
Da muss ich ja mal in meiner Sammlung nachschauen, ob ich die Not beheben kann... *

 TrekanBelluvitsh (08.08.16)
Ich könnte jetzt schreiben: "Menschen ändern sich nicht, da hilft auch kein Apfelkuchen." Aber dann hieße es wieder, ich sei ein Pessimist ... nein ... NEIN! Ich schreibe es doch: Menschen ändern sich nicht.

 Emotionsbündel meinte dazu am 18.08.16:
Die Psychologen Franz Neyer und Judith Lehnart meinen:
"Wir ändern uns, weil wir uns an die Anforderungen des Lebens anpassen. Und wir bleiben, wer wir sind, weil wir dies auf die uns eigene Art und Weise tun."
Jeder Mensch hat seinen eigenen Charakter. Vielleicht steht einer Änderung aber auch oftmals unser Denken, dass wir recht haben, erschwerend im Weg

Danke fürs Lesen und Kommentieren, Trekan.

Liebe Grüße,
Judith

 Irma (08.02.17)
"Kling klang, du und ich
Die Straßen entlang.
Kling klang, du und ich
Die Straßen entlang."
 Keimzeit

Hier ’keimen’ auf dem Heimweg aus ’Feuerland’ leicht andere Gefühle auf. Ein kleines a wird im Titel zum kleinen o, und schon verändert sich das Klingen des Windspiels: "Kling-Klong". (What’s going wrong?)

Vielleicht hätte das Paar die Speisenfolge lieber umgekehrt genossen? Den Salat sollte man doch besser zu Beginn ’haben’, als Vorspeise. Dann bleibt genügend Zeit, ihn in Ruhe zu kosten, alles sacken lassen und zu verdauen. (So werden vielleicht auch die alten Karotten bekömmlich?)

Anschließend den romantischen Abend zuckersüß mit der italienischen ’Torta di mele’ als Nachspeise ausklingen lassen. Ein perfektes Liebesmenü vom Sterne-Koch im gemütlichen Hinterhof! LG Irma
(Kommentar korrigiert am 08.02.2017)

 Emotionsbündel meinte dazu am 13.03.17:
Kleine Nuancen können so viel bewirken und ruckzuck liegen Freud und Leid mal wieder sonahbeisammen ...

Vielen Dank für deinen Kommentar, Irma. Hat mich gefreut, genau wie die musikalische Untermalung von Keimzeit. Dieses Kling-Klang kannte ich nicht, habe es mir jetzt aber schon zigmal angehört )

Liebe Grüße,
Judith

 harzgebirgler (28.05.21)
lieber maronen als marotten
doch der mensch ist hartgesotten.

morgengruß
harzgebirgler

 Emotionsbündel meinte dazu am 01.06.21:
Ja, genau
Wie heißt es doch so schön:
Das Leben ist ne Brille - man macht viel durch

Liebe Grüße und danke fürs Lesen und Kommentieren,
Judith

 Oggy (21.11.21, 02:15)
DIE Suppe habt Ihr Euch selbst eingebrockt!

LG,
Oggy
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