das WANDERN ist des MÜLLERS lust - doch: WO GIBT´S IHN noch?!

Gedicht zum Thema Vergänglichkeit

von  harzgebirgler

„das wandern ist des müllers lust“
den du erst einmal finden mußt
wenn wer so richtung brocken geht
und blickend still am wegrand steht

tagtäglich wandern massen hin
gar mancher hat bald rast im sinn
der weg ist nämlich nicht ganz leicht
vor allem wenn die kraft kaum reicht

doch müller findet wer bei schwer
so schnell kriegt man wo keinen her
denn mühlen - das ist allbekannt -
sind längst schon rar im deutschen land

[deren flügel sich im wind
wunderbar am drehen sind
mühlstein mahlt das korn zu mehl
safran macht den kuchen gel]

den namen müller bitte sehr
den gibt’s na klar wie sand am meer
zweifellos auch schmied und schuster
praktisch nur ist’s zappenduster...

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