Steine auf deinem Weg. Innerer Monolog
Gedankengedicht zum Thema Schmerz
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(16.08.16)
(16.08.16)
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Merci. Das freut mich, Uwe. Schon bald wird jemand das Gegenteil behaupten.
LG
Ekki
LG
Ekki
Letztlich müssen wir damit leben, dass wir mehr Niederlagen erleiden, als Siege erringen. Die Schmerzen bleiben. Die Steine bleiben. Ich bin mir nicht sicher, ob es besser wird. Aber man gewöhnt sich daran ...
Wer neigt nicht dazu, die schmerzhaften Botschaften der Steine vorschnell in den Dualismus von Sieg und Niederlage einzuordnen. Ich spreche mich keineswegs frei davon. Doch wenn man versucht, sie zu verstehen, kann es sein, dass sich vermeintliche Niederlagen später als Gewinn erweisen.
Richtig ist dennoch, dass wir mehr Niederlagen erleiden als Siege erringen. Danke für den Denkanstoß.
Richtig ist dennoch, dass wir mehr Niederlagen erleiden als Siege erringen. Danke für den Denkanstoß.
Ich gebe zu, dass ich "Niederlagen" - dein Einwurf dazu (samt Gedicht) ist sehr richtig - nur schwer verarbeiten kann. Und das bemerkt man dann eben auch in meinen Kommentaren.
So lernt der Mensch dazu.
Zum Glück aber hat er auch Schuhe erfunden. Die geben noch mehr Sicherheit.
Liebe Grüße, Dirk
Zum Glück aber hat er auch Schuhe erfunden. Die geben noch mehr Sicherheit.
Liebe Grüße, Dirk
Danke, Didi. Du hast ein Ironiezeichen gesetzt. Deshalb vermute ich, dass du zu überwindendes Sicherheitsdenken für das Thema hältst. Das träfe es.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Auf dem eigenen Weg des Lebens sammelt Mensch mit der Zeit sehr viele lehrreiche Erfahrungen. Nur die Angst, diese kann einem mehr Steine auf dem Weg sehen lassen, als tatsächlch dort liegen.
Lg
Fuchsi
Lg
Fuchsi
Ja, Fuchsi, Angst ist ein schlechter Ratgeber, Vertrauen in die eigene Kraft hilfreich. Merci.
LG
Ekki
LG
Ekki
Graeculus (69)
(16.08.16)
(16.08.16)
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Vielleicht wusstest du nicht, dass die beliebteste Stilfigur moderner Lyrik die Chiffre ist. Deshalb möchte ich bei "dechiffrieren" bleiben. Dennoch danke für die Anregung.
Graeculus (69) meinte dazu am 16.08.16:
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Absinth (62)
(16.08.16)
(16.08.16)
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Ich freue mich, in dir jemanden gefunden zu haben, der auch Erfahrungen mit der Lithografie gemacht hat.
Mit dir würde ich sehr gern ein Glas Wein trinken. Mal sehen, vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit.
Es stimmt, man hat hier die Wahl von Reduktionslyrik oder Prosa zu sprechen.
BG
Ekki
Mit dir würde ich sehr gern ein Glas Wein trinken. Mal sehen, vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit.
Es stimmt, man hat hier die Wahl von Reduktionslyrik oder Prosa zu sprechen.
BG
Ekki
Lieber Ekki,
da muss man schon aufpassen. So ein Stein trügt mitunter. Das kann er gut.
Liebe Grüße
Ira
da muss man schon aufpassen. So ein Stein trügt mitunter. Das kann er gut.
Liebe Grüße
Ira
Jai, Ira, ich denke, er trügt besonders, wenn man sich verweigert, ihn zu lesen. Merci.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Ich kenne die Botschaft deines Textes aus einer anderen Quelle. Die Geschichte ist anders und es wert, sie immer wieder neu zu erzählen. Du hast das hier ja auch auf deine eigene Art getan. Das gefällt mir daran. Diese andere Quelle benutzt den Regen als Metapher. Es geht dabei um die Wahl die man hat im Leben. Die Botschaft ist fast die selbe.
Wenn es regnet, springst du von Unterschlupf zu Unterschlupf und versucht den einzelnen Tropfen auszuweichen, oder stellst du dich dem Regen und gehst erhobenen, wenn auch nassen Hauptes mitten hindurch.
Sie gefiel mir schon immer. Deine Version finde ich auch sehr gut.
Grüße J.d.G.
Wenn es regnet, springst du von Unterschlupf zu Unterschlupf und versucht den einzelnen Tropfen auszuweichen, oder stellst du dich dem Regen und gehst erhobenen, wenn auch nassen Hauptes mitten hindurch.
Sie gefiel mir schon immer. Deine Version finde ich auch sehr gut.
Grüße J.d.G.
Es freut mich, dass dir auch diese Version gefällt, John. Vielleicht sind Steine die bessere Version, wenn es umk Standhalten gegenüber Schmerzen geht. Merci.
Gruß
Ekki
Gruß
Ekki
Man beginnt seinen Wanderweg als Steinklumpen, an allen Kanten scharf. Man begibt sich in das Leben, das stets die Wellen schlägt. Gegen Ende sollten die Ecken rund, der Stein glatt sein.
Ave
Augustus
Ave
Augustus
Merci, Augustus, man sollte sich nicht gegen die Wellen wehren. Aber etwas Ungeschliffenes sollte auch am Ende noch bleiben, denn mit den glatten Steinen setzt sich keiner auseinander.
Salve
Ekki
Salve
Ekki
Agneta (62)
(16.08.16)
(16.08.16)
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Gracie Monika, wir müssen sie forträumen, sollten ihre Maserung aber vorher genau betrachten.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki,
Steine liebe ich sehr!!! Und ich sammle sie. Ich bewundere und bemale sie zuweilen gar.
Deine hier sind ja auch Symbole für andere Schmerz- und Stolper-Ursachen...und ich finde die Bilder sehr treffend.
So können Steine eben -trotz ihrem oft angedichteten Totsein- reden...wir müssen nur horchen in Stille. So ist es mit jedem Schmerz, nicht wahr?!
Danke für diesen interessanten Blickwinkel!
Herzgruss
Kirsten
Steine liebe ich sehr!!! Und ich sammle sie. Ich bewundere und bemale sie zuweilen gar.
Deine hier sind ja auch Symbole für andere Schmerz- und Stolper-Ursachen...und ich finde die Bilder sehr treffend.
So können Steine eben -trotz ihrem oft angedichteten Totsein- reden...wir müssen nur horchen in Stille. So ist es mit jedem Schmerz, nicht wahr?!
Danke für diesen interessanten Blickwinkel!
Herzgruss
Kirsten
Kirsten, dein Kommentar trifft mein Empfinden ganz und gar. Ich habe mich innig gefreut.
Herzgruß zurück
Ekki
Herzgruß zurück
Ekki
Und trotzdem haben Steine etwas Faszinierendes.
Sie sind Millionen Jahre alt und werden noch sein wenn es kein Leben mehr gibt.
Herzliche Grüße
TT
Sie sind Millionen Jahre alt und werden noch sein wenn es kein Leben mehr gibt.
Herzliche Grüße
TT
Vielen Dank, Tasso. So sehe ich es auch.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Lieber Ekki, da steckt so viel an Lebenserfahrung und Weisheit drin, dass es mir schwer fällt, mich nicht in meinen Gedanken zu verlieren. Aber vielleicht ist ja das die ganz große Stärke, dieses Textes, dass er, wie kaum ein zweiter, zum Weiterdenken anregt.
Ich denke, dass man vielleicht manchen Stein schon umgehen kann, wenn aber einander ähnelnde Steine immer wieder auf unserem Weg auftauchen, so scheint es klug und letzten Endes notwendig wie du schreibst und weiter
Deine Zeilen haben eine sehr schöne Maserung, es lohnt sich, geduldig hinzuschauen und aus den Erfahrungen zu schöpfen.
Liebe Grüße
mona
Immer wieder liegen Steine auf deinem Weg,
sie schneiden in deine Füße und du verfluchst sie.
Du versuchst ihnen auszuweichen
und wählst andere Strecken.
sie schneiden in deine Füße und du verfluchst sie.
Du versuchst ihnen auszuweichen
und wählst andere Strecken.
sie ins Auge zu fassen,
um zu wissen, was dich verletzt.
um zu wissen, was dich verletzt.
... haben eine Maserung,
die nach geduldigem Hinschauen zu sprechen beginnt ...
... dich betrifft,
und du entscheidest dich, sie zu akzeptieren.
die nach geduldigem Hinschauen zu sprechen beginnt ...
... dich betrifft,
und du entscheidest dich, sie zu akzeptieren.
Deine Zeilen haben eine sehr schöne Maserung, es lohnt sich, geduldig hinzuschauen und aus den Erfahrungen zu schöpfen.
Liebe Grüße
mona
Liebe Mona,
gracie especiale für diesen empathischen Kommentar. Er zeigt feines Verständnis für mein Gedicht und deswegen möchte ich ihm nichts hinzufügen.
Liebe Grüße
Ekki
gracie especiale für diesen empathischen Kommentar. Er zeigt feines Verständnis für mein Gedicht und deswegen möchte ich ihm nichts hinzufügen.
Liebe Grüße
Ekki