Ein trauriges Schicksal

Alltagsgedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Jorge

Lass endlich deine Maske fallen,
so forderten sie es oft von ihm.
Man wollte ihn sogar abknallen
in einer alten Gasse dort in Wien.
Doch er war gar nicht maskiert.
.
Vielleicht wurde er als Kind vertauscht,
ein andrer stahl das Leben ihm.
Die Mutter war zumeist berauscht.
Wer kümmerte sich denn um ihn?
Er sagte oft: “mich friert’s!”
.
Aus Angst war er im Untergrund
und schlug sich durch mit Tagesjobs.
Die Seele war vom Ärger wund.
Er trank am liebsten Alcopops.
Kein Mädchen hat er je verführt.

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (01.09.16)
In Deutschland sind zumindest die Alcopops fast verschwunden.
Liebe Grüße, Dirk

 Jorge meinte dazu am 01.09.16:
Dafür gibt es aber in Alemania genügend Untergrund (-bahnen)
Nachtsaludos
Jorge

 TrekanBelluvitsh (01.09.16)
Es lebe der Alkohol!

 Jorge antwortete darauf am 01.09.16:
Oft sind solche Schicksale mit dem Alkohol verknüpft.
LG
Jorge

 AZU20 (01.09.16)
Und Du kanntest ihn? LG

 Jorge schrieb daraufhin am 02.09.16:
Nur vom Hörensagen.
Danke Armin fürs Reinschauen.
LG
Jorge

 loslosch äußerte darauf am 02.09.16:
also keine person der zeitgeschichte. wie alt wurde er denn?

 Jorge ergänzte dazu am 02.09.16:
Er hatte auch keinen Eintrag auf WIKIPEDIA - deshalb kann ich deine Frage nicht beantworten, Lo.
Ihr seid aber auch hartnäckig
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