der raps erstrahlt im felde

Kurzgedicht zum Thema Heimat

von  harzgebirgler

der raps strahlt auf den feldern knallgelb und auch sein duft
dringt reizend in die nase erfüllt ringsum die luft
 
ein reiter unter bäumen den weg durch blüten quert
gelassen sitzt im sattel er auf dem braunen pferd
 
vom gutshof bis ins wäldchen führt ihn sein sonntagsritt
und ich ganz in gedanken reit’ augenblicklich mit
 
gewahr’ auf meiner runde dann öfter hufes spur
die glocke schlägt die stunde der alten kirchturmuhr

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Kommentare zu diesem Text


 JohndeGraph (02.09.16)
Der Text hat und verbreitet eine schöne Atmosphäre. Man kann sich hinein träumen. Grüße dich J.d.G.

 harzgebirgler meinte dazu am 03.09.16:
es bietet oft die gegend echt ein bild / das schon von schönheit quasi überquillt! herzliche dankesgrüße vom harzgebirgler

 Dieter Wal (03.09.16)
Sehr schön.

Siehe "Durch tausend Felder bin ich heut geritten", Wolf von Kalckreuth.
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