jung lenz ist durch die welt mit blonden haaren
am schreiten unaufhaltsam nunmehr doch
das wird auch zeit : die winterwochen waren
wie aufenthalt im dunklen kalten loch
mit schlankem fuss durchschreitet lenz die auen
haucht der natur zart neues leben ein
und binnen kurzem wird das auge schauen
der blüten zier in holdem sonnenschein
das herz es schlägt das blut ist kreis am laufen
viel vogel singt in aller herrgottsfrüh
jung lenz denkt gar nicht dran mal zu verschnaufen
nein gibt voll gas, befiehlt der natur: "!blüh’!" -
die tut das auch ganz ohne wimpernzucken
der schäfer zählt die lämmer von den schnucken...
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