ASYL

Politisches Gedicht

von  Georg Maria Wilke

Der Atem erstickt
    an der Freiheitsluft
            des Westens
ein stinkender
unmenschlicher Pesthauch

Die Gesichter
meiner Ahnen
tauchen auf
Sklavengaleeren
aus unendlicher Zeit

Hol dir das neue Leben
    mit Kraft und Zuversicht
              sagt eine Stimme

          Ich war bereit
                          doch im Lande des Sonnenuntergangs
                                        legte man mich in die Ketten der Zeit

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram