Ich schrieb schon soviel miesen Dreck
für diesen einen heil’gen Zweck.
Ich kratz’ mir Scheiße aus der Seele,
weil ich mich gern selber quäle.
Sing’ so gern meine Klagelieder.
Kotz’ Eiter aus und fress ihn wieder.
Vergang’nes Leid darf niemals ruh’n!
Ich werde alles dafür tun,
dass die Schmerzen niemals sterben
und mir das Schöne stets verderben,
dass Hoffnung stets verrecken muss,
dass nichts mir bleibt, nur der Verdruss.
Jeder Traum ist Illusion.
Kaum träumt man, keimt die Hoffnung schon.
Doch Hoffnung ist das stärkste Gift,
das ein Herz stets tödlich trifft.
So will ich Träume stets vergiften,
so schreib’ ich unheilige Schriften.
Anmerkung von shadowrider1982:
Geschrieben am 27.10.2016
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Kommentare zu diesem Text
mannemvorne (58)
(03.11.16)
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