Hubertus und ein sprechender Hirsch
Anekdote zum Thema Glaube
von Bluebird
(von Bluebird)
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(08.11.16)
(08.11.16)
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Zu deinem skeptischen Einwand habe ich ja im Text schon Stellung bezogen:
(Antwort korrigiert am 08.11.2016)
Und ist die Sache wirklich so abwegig. Können wir wirklich ausschließen, dass Tiere denken können? Und sollte es Gott - so ER denn nun existiert - unmöglich sein, eine Eselin ihre Gefühle in menschlicher Sprache ausdrücken zu lassen? Gewiß. wir können uns nicht so recht vorstellen, wie das funktionieren könnte.... aber wir können uns so Vieles nicht wirklich vorstellen, oder? ...
Wir sollten da nicht zu voreilig mit unserem naturalistisch geprägten Verstande urteilen ... wie sagt die Bibel: "Bei Gott ist kein Ding unmöglich!" ...wohl auch kein sprechender Hirsch mit einem Lichtkreuz im Geweih
Wir sollten da nicht zu voreilig mit unserem naturalistisch geprägten Verstande urteilen ... wie sagt die Bibel: "Bei Gott ist kein Ding unmöglich!" ...wohl auch kein sprechender Hirsch mit einem Lichtkreuz im Geweih
Graeculus (69) antwortete darauf am 08.11.16:
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Also die Sache mit dem "sprechenden Hirschen" sollte wirklich kein Problem sein .. . und an solche "Paradoxien" beteilige ich mich nicht ... um mit Pascal zu sprechen: Wir scheitern ja schon bei der Vorstellung eines endlichen (oder unendlichen) Universums
Graeculus (69) äußerte darauf am 08.11.16:
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Ach, Graeculus, du "ungläubiger Thomas" ... ging es um den Hirschen? Nein, es ging um Hubertus ... der Hirsch war nur der göttliche Bote!
Wir stehen auf unterschiedlichen Fundamenten ... du argumentierst von deinem philosophisch-naturalisch-nihilistischen Fundament aus, ich argumentiere von meinem chritlichen Glauben her ... ich bin mir meines Fundamentes bewusst, aber bist du dir auch deines Fundamentes bewusst, von wo aus du denkst und argumentierst?
Wir stehen auf unterschiedlichen Fundamenten ... du argumentierst von deinem philosophisch-naturalisch-nihilistischen Fundament aus, ich argumentiere von meinem chritlichen Glauben her ... ich bin mir meines Fundamentes bewusst, aber bist du dir auch deines Fundamentes bewusst, von wo aus du denkst und argumentierst?
Graeculus (69) meinte dazu am 08.11.16:
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@ Graeculus: Falls der Hirsch wie berichtet "sprach", dürfte weder dem Hirsch noch eventuell sonstigen Anwesenden außer Hubertus etwas davon bewusst gewesen sein.
Der Religiöse jedoch schien davon überzeugt, der Hirsch hätte zu ihm gesprochen. Solche Erfahrungen lassen sich leicht bezweifeln. Für die Erfahrungsträger weniger. Vermutlich dürfte auch Hubertus bewusst gewesen sein, dass weder der konkrete, noch Hirsche überhaupt menschliche Sprache verwenden. Aber er "sah" (Hatte die Vision?) etwas wie ein Kreuz im Geweih des Hirsches und hörte ihn zu sich sprechen. Das dürfte eher eine innere Stimme gewesen sein. Das Ereignis ist myphologischer und innerseelischer Natur, auch wenn es sich beim Jagen, also in einem konkreten Wald mit einem konkreten Hirsch "ereignete". Ich bezweifle sehr, dass der Hirsch nicht ein ganz gewöhnlicher Hirsch gewesen ist. Die Legende nehme ich als solche zur Kenntnis. Sie schildert mir ein quasi-magisches Geschehen, einen Mythos, in dem sich der "König des Waldes" (Cerunnos?) als christliches Symbol offenbart haben soll. Ob das so erfahren wurde oder eine später entstandene Legende ist, ist ad hoc schwer zu sagen. Überlegungen, ob nun der Hirsch plötzlich faktisch gesprochen haben könnte, halte ich für groben Unsinn insofern, dass damit komplett an religiösen Erfahrungen vorbeiphilosophiert wird. Die sind aus rationaler Perspektive "verrückt", alogisch, blödsinnig, es ereignen sich zuweilen Mythen bei Menschen, die in mythischen Welten leben.
(Antwort korrigiert am 08.11.2016)
Der Religiöse jedoch schien davon überzeugt, der Hirsch hätte zu ihm gesprochen. Solche Erfahrungen lassen sich leicht bezweifeln. Für die Erfahrungsträger weniger. Vermutlich dürfte auch Hubertus bewusst gewesen sein, dass weder der konkrete, noch Hirsche überhaupt menschliche Sprache verwenden. Aber er "sah" (Hatte die Vision?) etwas wie ein Kreuz im Geweih des Hirsches und hörte ihn zu sich sprechen. Das dürfte eher eine innere Stimme gewesen sein. Das Ereignis ist myphologischer und innerseelischer Natur, auch wenn es sich beim Jagen, also in einem konkreten Wald mit einem konkreten Hirsch "ereignete". Ich bezweifle sehr, dass der Hirsch nicht ein ganz gewöhnlicher Hirsch gewesen ist. Die Legende nehme ich als solche zur Kenntnis. Sie schildert mir ein quasi-magisches Geschehen, einen Mythos, in dem sich der "König des Waldes" (Cerunnos?) als christliches Symbol offenbart haben soll. Ob das so erfahren wurde oder eine später entstandene Legende ist, ist ad hoc schwer zu sagen. Überlegungen, ob nun der Hirsch plötzlich faktisch gesprochen haben könnte, halte ich für groben Unsinn insofern, dass damit komplett an religiösen Erfahrungen vorbeiphilosophiert wird. Die sind aus rationaler Perspektive "verrückt", alogisch, blödsinnig, es ereignen sich zuweilen Mythen bei Menschen, die in mythischen Welten leben.
(Antwort korrigiert am 08.11.2016)
@Graeculus .... persönlich bezweifele ich , dass ein denkender und fühlender Mensch - tief im Herzen - keinen Wunsch nach ewigem Leben Haben sollte... Es ist - meiner Überzeugung nach - eine uns Menschen innewohnende verbindende Sehnsucht ... ob die Bibel darauf die (richtige) Antwort hat , ist eine andere Frage
Graeculus (69) meinte dazu am 09.11.16:
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Vielleicht hat zuviel Wissen die "Sehnssuchtsquelle" bei dir zugeschüttet ...
Mich interessiert die Vorstellung eines Ewigen Lebens am Christentum überhaupt nicht. Da gehts mir wie Graeculus.
(Antwort korrigiert am 10.11.2016)
(Antwort korrigiert am 10.11.2016)