Weihnachtszauber
Engagiertes Gedicht zum Thema Weihnachten
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Empfinde die prosaische Sprache mit Nähe zu Lyrik als schön. Einem Gebet angemessen. Dafür die Textempfehlung.
"Altvertrauter Weihnachts-Zauber,
wo bist du hin diesen Jahren?"
Altvertrauter Weihnachts-Zauber,
wo bist du hin [in?] diesen Jahren?
Altvertrauter Weihnachts-Zauber,
wo bist du hin?
"Hass und Gewalt krächzen laut
ihr schaurig - triumphierend Lied!
Komm, o komm , mach dich auf,
oh Weltenretter!"
Hass und Gewalt krächzen
ihr schaurig-triumphierend Lied!
Komm, o komm , mach dich auf,
Weltenretter!
"Gewiss, bevor es richtig gut wird,
muss es zuvor schlechter werden!
Du hast´s gesagt beizeiten,
dass wir uns nicht wundern und verzweifeln."
Bevor es gut ist,
wird es schlechter,
meintest du,
damit wir nicht verzweifeln.
"Egal wie viele Weihnachten
es noch dauern wird
Zieh - wie versprochern - die zu dir,
deren Platz im Himmel schon bereitet ist:
Das perlenverzierte Tor"
Wie viele Weihnachten
wir immer feiern,
zieh - wie versprochen - die zu dir,
deren Platz im Himmel bereitet ist:
Das perlenverzierte Tor.
Mir persönlich erscheint die darin artikulierte Hoffnung auf die Wiederkehr Christi als im Endeffekt lebensfeindliche, weniger lebenstaugliche Hoffnung auf ein Leben im Paradies. "Fürchte dich nicht" gehört zur Weihnachtsgeschichte. Insofern halte ich obige Apokalyptik in Zusammenhang mit Weihnachten für eine Verkürzung jesuanischer Lebens-Geschichten, die scheinbar keine Rolle mehr spielen, auf ein Konstrukt von Religion als Flucht aus dem Diesseits in ein vermeintlich besseres Jenseits.
Ein "Fürchte dich nicht" zB dient dazu, besser zu leben.
Frohe Weihnachten!
(Kommentar korrigiert am 25.12.2016)
"Altvertrauter Weihnachts-Zauber,
wo bist du hin diesen Jahren?"
Altvertrauter Weihnachts-Zauber,
wo bist du hin [in?] diesen Jahren?
Altvertrauter Weihnachts-Zauber,
wo bist du hin?
"Hass und Gewalt krächzen laut
ihr schaurig - triumphierend Lied!
Komm, o komm , mach dich auf,
oh Weltenretter!"
Hass und Gewalt krächzen
ihr schaurig-triumphierend Lied!
Komm, o komm , mach dich auf,
Weltenretter!
"Gewiss, bevor es richtig gut wird,
muss es zuvor schlechter werden!
Du hast´s gesagt beizeiten,
dass wir uns nicht wundern und verzweifeln."
Bevor es gut ist,
wird es schlechter,
meintest du,
damit wir nicht verzweifeln.
"Egal wie viele Weihnachten
es noch dauern wird
Zieh - wie versprochern - die zu dir,
deren Platz im Himmel schon bereitet ist:
Das perlenverzierte Tor"
Wie viele Weihnachten
wir immer feiern,
zieh - wie versprochen - die zu dir,
deren Platz im Himmel bereitet ist:
Das perlenverzierte Tor.
Mir persönlich erscheint die darin artikulierte Hoffnung auf die Wiederkehr Christi als im Endeffekt lebensfeindliche, weniger lebenstaugliche Hoffnung auf ein Leben im Paradies. "Fürchte dich nicht" gehört zur Weihnachtsgeschichte. Insofern halte ich obige Apokalyptik in Zusammenhang mit Weihnachten für eine Verkürzung jesuanischer Lebens-Geschichten, die scheinbar keine Rolle mehr spielen, auf ein Konstrukt von Religion als Flucht aus dem Diesseits in ein vermeintlich besseres Jenseits.
Ein "Fürchte dich nicht" zB dient dazu, besser zu leben.
Frohe Weihnachten!
(Kommentar korrigiert am 25.12.2016)
Ja, Dieter, du hast recht, da besteht noch ein gewisser Überarbeitungsbedarf ... aber das ist ja mit vielen Texten so ... auch dir "Frohe Weihnachten!"
swetlana (51) antwortete darauf am 25.12.16:
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Danke, "Schwester Gabriele".
(Antwort korrigiert am 26.12.2016)
(Antwort korrigiert am 26.12.2016)