...was soll denn das alles....?

Gedanke zum Thema Leben/Tod

von  Access

Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist ebenso vergeblich wie der Kampf gegen den Tod, trotzdem widmen sich einige Menschen beidem leidenschaftlich. Warum?

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (17.01.17)
Vielleicht macht es ihnen Spaß oder regt sie an/auf. LG

 Access meinte dazu am 17.01.17:
...vielleicht können sie auch einfach nicht anders...
Sätzer (77)
(17.01.17)
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Graeculus (69) antwortete darauf am 17.01.17:
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 LotharAtzert schrieb daraufhin am 17.01.17:
"... was bisher keine Philosophie geschafft hat"
-ja kennst Du denn alle Philosophien? Respekt, Respekt! Oder handelt es sich bei der Aussage um eine Vermutung?
(Ich sehe das ähnlich, davon mal abgesehen, nur weiß ich auch, daß ich nicht viel weiß und so bleibt es bei der Vermutung)
LG
L.

 Access äußerte darauf am 17.01.17:
...so hast du also eine Antwort auf die Frage der Fragen, Uwe?
Sätzer (77) ergänzte dazu am 17.01.17:
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 LotharAtzert meinte dazu am 17.01.17:
Ja, von "denen" bekommst Du sie nicht, und Sätzer, der sie kennt, ist raus, macht die Fliege.
(Aber Uwe hat recht - ich kenne nur meine Pappenheimer.)

 Access meinte dazu am 17.01.17:
Aufrufzahlen sind was Feines, was muss ich dafür tun, Uwe, wen muss ich anrufen? Zum Missionieren eigne ich mich nicht so gut, da ich stur meiner eigenen Intuition, Philosophie und meinem eigenen Herzen folge und Menschenworte generell anzweifle, da sie dem Irrtum unterliegen, wer immer sie angeblich gesprochen, niedergeschrieben oder während einer Erleuchtung präsentiert bekam. Ich fogle keinen Götzen, keinen Philosophen, keinem mainstream, keiner Wissenschaft. Ich bin einfach und mein Sein, das muss reichen. Wenn man mir ab und an noch ein Gläschen Wein dazu serviert -- hach, zu viel der Wonne...
Sätzer (77) meinte dazu am 18.01.17:
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Graeculus (69)
(17.01.17)
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 Access meinte dazu am 17.01.17:
..es beruhigt mich, dass sich dein Kommentar auf den Kommentar von Sätzer bezieht... s. meine Antwort dort und danke , lieben Gruß, A.
Overwolf (37)
(17.01.17)
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Atlantika (71) meinte dazu am 17.01.17:
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 Access meinte dazu am 17.01.17:
...Jeglicher Sinn liegt im Sein und ist somit bereits vorhanden wenn ich also lebe, bin ich und habe somit einen Sinn? Mich deucht, mich will ein Zweifel plagen...Hinfort, Zweifel, wenngleich auch du dazu gehörst... sorry, ich bin heute etwas ...ja, weiß ich auch nicht...ich denke einfach zu viel.
Atlantika (71)
(17.01.17)
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 Access meinte dazu am 17.01.17:
...eine wahrhaft eine gelungene Antwort, die neue Fragen aufwirft auch ich werde gleich singen und Gitarre spielen ....und ich liebe es!
Atlantika (71) meinte dazu am 17.01.17:
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elvis1951 (70)
(17.01.17)
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 Access meinte dazu am 17.01.17:
hm, da ist was dran. Aber bislang dachte ich...die Leute machen Kinder, damit sie keine Zeit haben über diesen (Un-)Sinn nachzudenken. Dann sind sie nämlich so beschäftigt mit Brutpflege und Elternstolz, dass für bange Zweifel gar keine Zeit bleibt....und am Endeoft diese mir unverständliche und nicht logische Aussage steht "Kinder sind das ewige Leben..." (weil definitiv falsch, die Biester sterben auch und wenn sie noch so viele eigene und immer weitere produzieren....)

 TrekanBelluvitsh (17.01.17)
Nun ja, die Suche nach dem Sinn des Lebens ist ja oft die Suche nach dem Sinn im eigenen Leben und wie wir mit der Welt verbunden sind. Gäbe es nämlich keinen allgemeinen Sinn des Lebens, hätte auch das eigenen Leben keinen Sinn. Zumindest scheint mir diese Einstellung hinter dieser zu stecken. Ich halte das für Falsch. Denn das Leben hat keinen (allgemeinen) Sinn und wir sind alleine, werden allein geboren, leben allein und sterben allein, nehmen nur mit anderen einen Raum ein. Und das sorgt schon für genug Beschäftigung. Aber, wie gesagt: Meine Ansicht.

Bei der Beschäftigung mit dem Tod sollte man unterscheiden. Es gibt jene, die sich mit dem Tod der anderen beschäftigen. Dabei geht es in erster Linie um Trauer, aber auch um Empathie. Das scheint mir gerechtfertigt.

Die Beschäftigung mit dem Tod an sich hat ein Problem: Die fehlenden Erfahrungswerte aller Menschen. Wenn man dazu bedenkt, dass die Medizin noch nicht einmal genau die Grenze zwischen Leben und Tod kennt/bestimmen kann, scheint mir die Beschäftigung mit dem Tod akademisch zu sein - im besten Fall. Wirklich verlässlich scheint mir nur die Erkenntnis, das er einmal eintritt. Alles andere steht auf mehr oder weniger wackligen Beinen. Doch auch hier gilt: Meine Ansicht.

 Access meinte dazu am 17.01.17:
hm. Ey, das ist MEIN Satz...ich sagte ihn kürzlich meinem Therapeuten, um ihm zu verdeutlichen -- ach egal was immer ich ihm verdeutlichen wollte, jedenfalls...
"wir sind alleine, werden allein geboren, leben allein und sterben allein"
...das ist MEIN Satz. Wir sind nur Zufälle, wir sind ein zufälliges Ereignis gezogen aus dem Raum aller möglichen zufälligen Ereignisse, nur: WIR sidn eingetreten. Warum....? Was ist der Zufall?
edit: quote fehlerhaft beendet...
(Antwort korrigiert am 17.01.2017)
wa Bash (47)
(17.01.17)
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 Access meinte dazu am 17.01.17:
...danke für deinen Kommentar -- ich dachte, Nahtoderfahrugnen würden schon erforscht, aber eher populärwissenschaftlich "ausgeschlachtet". Es weiß halt keiner so wirklich, was die Grundlage solcher Erfahrungen ist. Bei "Außerkörpererfahrungen" hat man ja bestimmte Gehirnareale identifiziert...aber ist das schon alles?
wa Bash (47) meinte dazu am 17.01.17:
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 Access meinte dazu am 18.01.17:
...ja, das ist eben das Elend, mit dem "populärwissenschaftlich"....es ist jammerschade, dass dadurch teilweise seriöse Arbeiten naserümpfend ins Abseits geraten, oder dass es nicht von "allgemeinem Interesse ist" (oder es von Esoterikern ausgeschalchtet wird) -- empirische Forschung mag nicht in der üblichen Weise möglich sein, aber es erkennen auch nur wenige an, dass wir vielleicht nicht über die Methoden verfügen, die es bräuchte...auch hier hängt letztlich mal wieder alles an der Kohle -- ich finde die biologische Basis unseres Seins höchst spannend, bin aber auch der Meinung, dass sie nur ein Korrelat ist und wir den Zusammenahng zur Wirklichkeit nicht kennen....

 idioma (17.01.17)
Hallo Access :
da hast Du ja ein unendlich weites Feld angeschnitten......

Der Kampf gegen den Tod ( Tod im weitesten Sinn )
ist DIE Lebensaufgabe bzw. DER Lebenssinn schlechthin !
Zumal das "oder" zuweilen nicht funktioniert :
Zitat waBasch : ich denke, also bin ich oder - ich bin, also lebe ich - ??????
z.B. wenn ich ein lebender Leichnam bin, wenn ich nur bin, nur vegetiere anstatt zu leben...
Es kommt also drauf an, ob und wie und was man denkt :
Ich war unglaublich negativ als teenager :
anstatt zu leben grübelte ich über den Sinn des Lebens nach und fand alles sinnlos...
( blutjung war ich eigentlich total alt, viel älter als jetzt im scheinbaren Alter
also steinalt - bis mich das Leben überfiel, indem einiges gründlich schief ging
und ich plötzlich sehr sehr strampeln musste, um nicht unterzugehn.
Nicht unterzugehn ergab einen enormen Sinn, der alles Grübeln überflüssig machte....
Deine Zeilen vom Zufall sind mir auch sehr sehr wichtig :
Wenn man bedenkt, das jedes Lebewesen eine einzige Tatsache
von Millionen Möglichkeiten und Variationen ist und jeder Tagesablauf
seine speziellen Zufälle servieren kann, dann kommt man aus dem entsetzten
oder bewundernden Staunen samt allen Zwischenstufen
gar nicht mehr raus..........
idi
(Kommentar korrigiert am 17.01.2017)
(Kommentar korrigiert am 17.01.2017)

 Access meinte dazu am 18.01.17:
danke für den Kommentar...ja, das ist ein wahrhaft weites Feld, die Sinnfrage...das hieße, die Grübelei und das Nachdenken über den Sinn und Unsinn und den Tod endet, wenn ein Ereignis eintritt, dass dazu führt, dass der pure Überlebenstrieb einsetzt? Das kann gut sein. Wenn es tatsächlich plötzlich um Leben und Tod geht, da wird alles andere unwichtig auch und gerade die Frage nach dem Sinn....aber die Frage kann ja auch positiv beeinflussen, weil sie dazu führt, dass wir aufbrechen in neue Richtungen und erkennen, dass das, was ist, geändert werden will?
Agneta (62)
(21.01.17)
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 TrekanBelluvitsh (07.01.18)
Selbst nachdem man sich nur oberflächlich mit der Evalutionstheorie beschäftigt hat, wird einem klar wie zufällig unser Leben ist, das der Spezies Mensch und noch mehr das eines jeden Individuums. Wenn dem jedoch so ist, dann sehen sich viele im Meer dessen, was man Universum nennen könnte, ertrinken.

Wenn jedoch jemand nach dem "Sinn des Lebens" sucht, tut das niemand um, nachdem er gefunden wurde, zu sagen: "Gut. Das weiß ich nun. Jetzt interessiert mich, warum getragene Socken stinken." Wer jenen "Sinn" sucht, will in ihm baden um sich selbst zu erhöhen.

Offtopic: Ist dir schon einmal aufgefallen, dass Sinn-des-Lebens-Prediger-weil.sie-ihn-gefunden-haben so gut wie immer in lächerlicher Kleidung daherkommen? Vielleicht ist diese Sinnsuche ja auch bloß eine Masche der Textilindustrie...

P.S.: Werde deinen Satz nicht verwenden, nein, dieses Mal nicht. ;)

 Access meinte dazu am 09.01.18:
...hey, ich trage selbst lächerliche Klamotten....oder sagen wir...lustige? Bin aber alles andere als erleuchtet oder "um-den-Sinn-wissend.... Ich könnte dir jetzt auch die Frage stellen, welche Kleidung du aufgrund deiner (westlichen? dunkelgraubraunbeigeblauen?) Sozialisation als lächerlich empfindest um so von der Sinnfrage abzulenken. Mach' ich aber nicht . Ich frage mich blo, warum Kinder in so lustigen Farben und Mäntelchen durch die Welt eilen dürfen und von ihren Eltern regelrecht so ausstaffiert werden, während die armen, blassen Erwachsenen in ihren Grottenolmkostümen gramgebeugt durch die Welt schreiten und -- nach dem Sinn suchen....
ahhh..ohh....du meintest sicher Evolutionstheorie...wenngleich auch die Evaluation ein spannendes Feld ist. Ach so: Frohes Neues, übrigens...

 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 09.01.18:
Aber ich nehme mal schwer an, dass du dir die lustigen Klamotten selbst ausgesucht hast (Wortspiel beabsichtigt), während die Lebenssinnsucher in der Regel vorgeben, dass eine Entität dies vorschreiben würde.

Besonders lustig werden die lustigen Klamotten bei Religionen. Denn scheinbar schafft der jeweils verehrte Sonnengott/-göttin/-götter/göttinnen sein Kleiderordnung durchzusetzen, das war es dann aber auch schon mit seiner Macht. Neid, Hass, Missgunst, Mord und Totschlag, Betrug, Lüge Unmoral... als dies zu beseitigen gehört nicht zu den Stärken des jeweiligen Sonnengott/-göttin/-götter/göttinnen. Darum stelle ich mir das vor dem (christlichen) Himmeltor auch folgendermaßen vor: "Herr Schweitzer? Nah, so schmutzig - mit Andenstaub - hier ankommt, den lassen mer nicht rein." "Ah, Herr Himmler, immer fesch angezogen und nach eigener Aussage sogar gottgläubig. Kommens rein, kommens rein." (An der Himmelpforte spricht man Wienerisch.)

Evalutionstheorie
Doofe Rechtschreibprüfung... War aber rein zufällig... Also: Evolutionstheorie bewiesen. ;)
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