ungelegen

Gedicht

von  Mondgold

gestern lag ich dir noch | in den ohren | dein kopf bereit |
die augen liefen uns über und ich
schwang mich auf |
                              um den sprung
                                                                                    in deiner brust | zu überwinden

warum eigentlich | dachte ich |
nicht schon früher daran | es an mich zu nehmen
dieses gespaltene |  totgeschwiegene |
aus der tiefe |

meinen schrei nach blühen 
dort | ungelegen ohne widerhall

und doch in mir
so kraftvoll
                              und < farbenhell

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Kommentare zu diesem Text


 souldeep (01.02.17)
Ja!
Wer hat uns denn gelehrt???
Dieses Farbenhelle zu sehen, zu fühlen - zu leben gar?
Ja!
Wir sind es.
Wir wollen es.
Wir leben es!!!

Sehr fein!!!Danke MOndin Du!
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