Fünfzehn Säulen rinnen in den Himmel
schweben unbegrenzt und heliosumkränzt
im äolischen Atem, den du nicht kennst
abseits vom meerumtosten Kannelurengewimmel ,
das aufbricht, schiebt, versetzt, mäandert,
den Himmel blauer färbt vor lauter Weiß,
das Meeresrauschen bricht wie als Beweis
des Wellenschlägers, der den Blick verändert:
Ich strebe jener Rinne in dem Stein
entgegen, tauche ein, fliehe ihr nach
werd‘ nicht einmal vom Smartphone dran gehindert
ein Mensch zu werden, endlich! und zu sein
der, wenn schon nicht der Welt, so doch sein Leiden lindert
und sich bekränzt mit einem leisen „Ach“.