Fluss

Gedicht zum Thema Leben/Tod

von  Peer

Wir sitzen Tag um Tag am Fluss
und fischen in den trüben Fluten,
weil wir dort unsern Lebenstraum
oder ein kleines Glück vermuten.

Der Fluss gibt uns von seinem Schatz,
nur was - liegt nicht in unsern Händen.
Wir werfen aus und holen ein
und können doch den Fang nicht wenden.

Doch irgendwann versiegt der Fluss.
Dann legen wir uns müde nieder,
und was durch all die Zeiten floss,
durchzieht uns Ewigkeiten wieder.

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Kommentare zu diesem Text


 tulpenrot (21.02.17)
Hallo Peer, der Text hat was - ich hab ihn gern gelesen, würde aber vorschlagen, dass du noch ein wenig daran feilst. Er hat es verdient!
LG
Angelika

 Peer meinte dazu am 21.02.17:
Ich habe jetzt mal, was ich als Schwachpunkt erachtet habe, nämlich die letzten beiden Verse, geändert. Ob’s gefällt?
LG Peer

 tulpenrot antwortete darauf am 22.02.17:
Ich weiß nicht recht - es holpert immer noch beim Lesen

 Peer schrieb daraufhin am 22.02.17:
Ich kann jetzt nur noch das "oder" als Holperstein ausmachen, und dass halte ich für vernachlässigbar.:-)
LG Peer

 tulpenrot äußerte darauf am 22.02.17:
Ja, du hast Recht. Man kann es vernachlässigen. Irgendwie hatte ich gelesen, dass die letzte Zeile holperte - stimmt aber nicht. Entschuldige.

 GastIltis (21.02.17)
Hallo Peer,
erinnert mich (ganz ganz wenig) an Fritz Graßhoffs Gedicht „Mein Bild im Fluss“. Falls du es nicht hast, sende ich dir eine PN. Bei dir sind es Leben/Tod, dort die Vergänglichkeit. Gruß Giltis.

 Peer ergänzte dazu am 23.02.17:
Ich kann es ja mal googeln. Und um Vergänglichkeit geht es hier auch.
LG Peer
P.S. Ich konnte das Gedicht von Graßhoff leider doch nicht googlen. Vielleicht hast du mir den entsprechenden Link. Besten Dank im Voraus.
(Antwort korrigiert am 23.02.2017)
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