Die erbeutete Bundeslade und unheilbringende Gegenwart Gottes
Essay zum Thema Glaube
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(06.03.17)
(06.03.17)
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o gott, der herrgott ist dort schon angekommen. mike pence wollte mal kath. priester werden und glaubt noch heute an die schöpfungsgeschichte, und putin versteht sich mit den metropoliten glänzend. (hinter den gottgläubigen winken wählerstimmen.)
Graeculus (69) antwortete darauf am 06.03.17:
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Wird Zeit, daß Er mal seine Spuren im Trump-Tower und im Kreml hinterläßt.
Die Lenkung der Weltgeschichte ist ein spannendes Thema ...da wird ja gerne von "Vorsehung" gesprochen ... schaun mer mal!
Die tendenziell düsteren Erzählungen des Buchs Samuel mag ich auch. Schade, dass sie zu einer Art biblizistischer Zeltmission Bluebirds missbraucht werden. Ohne frömmelnde Zwischenkommentare und ausschnittsweise Zitate sind sie stark.
(Kommentar korrigiert am 06.03.2017)
(Kommentar korrigiert am 06.03.2017)
Angenommen: der Mensch hat keinen Willen.
Das Universum hat Naturgesetze. Der Mensch trägt in sich innere Naturgesetze und ist gefesselt an die äußeren Naturgesetze.
Angenommen: ein Mensch aus milliarden Pixeln in einer virtuellen Realität mit millionen Programmiercodes durchtränkt versündigt sich durch seine Handlung, die ein in ihm liegender Steuerungscode ausgelöst hat, an einer Sache. Wer ist der wahre Sündiger? das Programm, der programmierte Pixelmensch oder der Programmierer?
Der Punkt ist aber ein ganz anderer: wenn die Programme anahnd missglückter Software mist bauen, wie können Programme untereinander sündigen? Ist die Schuld nicht viel mehr beim Programmierer zu suchen?
Warum wir ein Programm sind ist leicht zu erklären; weil wir viele Disparitäten und Paradoxien nicht auflösen können; diese Freiheit ist nur dem Programmierer vorbehalten, nicht seinen Programmen selbst.
Ave
Augustus
Das Universum hat Naturgesetze. Der Mensch trägt in sich innere Naturgesetze und ist gefesselt an die äußeren Naturgesetze.
Angenommen: ein Mensch aus milliarden Pixeln in einer virtuellen Realität mit millionen Programmiercodes durchtränkt versündigt sich durch seine Handlung, die ein in ihm liegender Steuerungscode ausgelöst hat, an einer Sache. Wer ist der wahre Sündiger? das Programm, der programmierte Pixelmensch oder der Programmierer?
Der Punkt ist aber ein ganz anderer: wenn die Programme anahnd missglückter Software mist bauen, wie können Programme untereinander sündigen? Ist die Schuld nicht viel mehr beim Programmierer zu suchen?
Warum wir ein Programm sind ist leicht zu erklären; weil wir viele Disparitäten und Paradoxien nicht auflösen können; diese Freiheit ist nur dem Programmierer vorbehalten, nicht seinen Programmen selbst.
Ave
Augustus
gott, der oberprogrammierer. aha!
„In ihrem Größenwahn reden sie sich ein […] Gott […] existiert“ (Psalm 10,4)
"[Das Leben] strafte sie mit schmerzhaften Beulen."