Aufgeweckt

Gedankengedicht zum Thema Begegnung

von  DariusTech

Einst traumwandelte ich
im selbstgewählten Exil
meiner verwundeten Seele

Hinter dicken Mauern
Unter tausend Bergen
Sicher

Dann
bist Du ganz einfach
hineingeschlüpft

Getarnt
Harmlos
Wie ein Computervirus
Der Anhang des Anhangs

Unbemerkt
warst Du mitten drin
mit dem Eiswasser in der Hand

Hast mich aus dem Schlaf
gestohlen
unverhohlen

Bin
wundgeschlagen
blutverkrustet
auf dem Boden gelandet

Ich  weiß nicht
wer wir einander
noch zu sein  vermögen
wohin der Weg geht

Doch ich werde
ihn mit Dir gehen
so oder so


Anmerkung von DariusTech:

Wenn Du gehen willst geh
Wenn Du bleiben willst bleib
Wenn Du tanzen willst tanze mit mir

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Kommentare zu diesem Text

TanteHedwig (53)
(26.03.17)
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 DariusTech meinte dazu am 14.04.17:
Danke fürs gefallen lassen.
Lg Darius

 EkkehartMittelberg (26.03.17)
"Bin
wundgeschlagen
blutverkrustet
auf dem Boden gelandet"
Das ist mir zu pathetisch. Ansonsten gefällt mir dein Gedicht.
LG
Ekki

 niemand antwortete darauf am 26.03.17:
Mir ist das ganze Gedicht zu pathetisch, zu lang und, nichts für ungut, auch zu sehr mit Selbstmitleid beladen.
Doch es hat gute Stellen auf diese man es reduzieren könnte:

Aufgeweckt

einst traumwandelte ich
im selbstgewählten Exil

dann bist Du
hineingeschlüpft
hast mich aus dem Schlaf
gerissen

auf dem Boden gelandet
weiß ich nicht
wohin der Weg führt
 
doch ich werde
ihn gehen

mit Dir



Liebe Grüße, niemand

 DariusTech schrieb daraufhin am 14.04.17:
Nun, man möge mir die verzögerte Antwort nachsehen. Ich bin nur noch selten online. Um ehrlich zu sein ist KV hauptsächlich mein Onlinespeicher für meine Texte geworden. Zudem es mir ein Copyright auf meine Texte sichert...
Was mich zu der Frage führt, inwiefern Dein überaus selbsgefälliger Beitrag, lieber Niemand, überhaupt rechtens ist. Sei es drum, ich bin gelinde amüsiert und es ist mir völlig egal.
Lass Dir jedoch versichert sein, dass ich noch niemals und für niemanden, ob jemand oder niemand, einen meiner Texte geändert habe.
Genausowenig wie ich ein Vorrecht auf Wohlfühlkommentare besitze, besitzt Du ein Vorrecht auf Wohlfühltexte. Es ist Dein gutes Recht den Text nicht zu mögen, den Aufwand ihn umzutexten hättest Du Dir aber ersparen können.

Davon ab, an Euch beide, Poesie darf meiner Meinung nach auch mal pathetisch sein. Und ich habe meine Gründe für jede Zeile. Wenn es Euch nicht gefällt ist das für mich vollkommen ok.
In diesem Sinne
Frohe Ostern und liebe Grüße
Darius
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