Die gegenseitige Anziehungskraft der Libido gleicht der Anziehungskraft der Gravitation zwischen den Objekten oder der Grenznutzen der Sexlust

Interpretation zum Thema Sex/ Sexualität

von  Augustus

Die gegenseitige Anziehungskraft der Libido  gleicht der Anziehungskraft der Gravitation zwischen den Objekten oder der Grenznutzen der Sexlust.

L= vT * A
A= 80 – tA
tA = >16
 

Wobei L für die Lust und vT für die vergangenen Tage ohne Sexverkehr, steht. Das A steht für das Alter, wobei hier die Grenze das 80ste Lebensalter ist.  Das tA steht für tatsächliches Alter der Person, wobei die Min. grenze das 16te Lebensalter ist. Die Lust wird also größer, umso jünger die Person ist und umso mehr Tage sie keine Sex hatte. Wobei die Voraussetzung für die Lust, die Lusterfahrung ist.

Wenn wir nun eine Versuchsperson nehmen, die 37 Jahre alt ist und 20 Tage keinen Sexverkehr hatte, folgt daraus:

L= 20 * (80-37)
L= 860


Dabei wird das L unter direkter Einflussnahme von anzüglichen Gedanken potenziert.



Während im umgekehrten Fall unangenehme Gedanken oder der Vollzug des Sexverkehrs unmittelbar die Wurzel aus L ziehen.

√L 

Wobei die zu überschreitende Grenze bei ungefähr 10.000 liegt, wenn die tatsächliche Lust entladen werden muss. Bei jüngeren Menschen ist die Grenze schneller erreicht als bei älteren.

Ein 70 Jähriger kann also ohne Sexlust zu verspüren ca. 1000 Tage leben, ohne überhaupt auf den Gedanken zu kommen. Ab dieser Grenze jedoch, treten automatisch Lustempfindungen auf, die die dann potenziert werden -> demzufolge, um unter den Wert wieder zu gelangen, muss er der Lust widerstehen und Gegenmaßnahmen aussinnen oder ihr nachgeben.

Wir wollen sehen, ob nachdem 2 Sexverkehr die restliche Lust noch einen positiven Grenznutzen erreicht.
Das erste Mal nach 20 Tagen oder Selbstbefriedigung:

L² = 740.000

Beim zweiten Mal, wenn 2 Stunden gewartet wird. (vT bleibt 20 Tage) 

√L * vST * A = nL

nL²
 

Wobei vST für vergangene Stunden steht, also 1/24. Das nL² für die neue Lust, die für das 2 Mal zur Verfügung steht. Also folgt daraus:

L  = √860 * 2/24 * (80-37)
L  = 215
nL² = 46.225


Es ist also tatsächlich noch positiver Grenznutzen noch da, auch beim 2Mal nach einer Pause von 2 Stunden.

Beim 3Mal folgt draus:

L  = √215 * 2/24 * (80-37)
L  = 53,75
nL² = 2.890


Beim 3Mal ist der Wert unter der Grenze. Daraus folgt, dass das 3Mal nach einer Pause von erneut 2 Stunden keinen positiven Grenznutzen mehr erbringt und in unserem Sinne als Unlust empfunden wird.

Wer also 3Mal in vier Stunden Sexverkehr oder Selbstbefriedigung ausübt, spürt danach keine Zufriedenheit, da nur bei 2Mal positiver Grenznutzen erreicht wird, beim 3Mal entsteht eher ein Gefühl der Unlust und Zwangs, weil der Grenznutzen negativ ist.

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Kommentare zu diesem Text


 loslosch (16.04.17)
in einem bayerischen sketch feixte einer: ob dus gloabst odr net, ist scho a wochn her, doss i mei letztn sex hotta.

ist das denn nun alles mit van der velde und kinsey abgestimmt?

 Augustus meinte dazu am 17.04.17:
jo losloch, die beiden Autoren kannte ich gar nicht. Wie schön input zu erhalten. Die vollkommene Ehe von van velde soll aus heutiger Sicht witzige Züge haben. Danke für die weiterführende Literatur

Ave

 loslosch antwortete darauf am 17.04.17:
er hieß genau Theodoor Hendrik van de Velde (1873 bis 1937).
Graeculus (69)
(16.04.17)
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 Augustus schrieb daraufhin am 17.04.17:
na wat denn sonst
Graeculus (69) äußerte darauf am 17.04.17:
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