Die Theorie von ökonomischen Prinzipien des Egoismus und des Altruismus in Bezug auf die Partnerschaft und Ehe

Interpretation zum Thema Egoismus

von  Augustus

Altruismus versus Egoismus

Der Altruismus ist hauptsächlich gekennzeichnet durch die Uneigennützigkeit oder  Selbstlosigkeit eines Menschen gegenüber den anderen Menschen.

Der Egoismus ist hauptsächlich gekennzeichnet durch Eigeninteresse und Eigennützigkeit.

Wie verhalten sich diese beiden Faktoren ökonomisch in Bezug auf das zwischenmenschliche Verhalten der Personen in einer Partnerschaft oder Ehe zueinander?

Zunächst definieren wir den Egoismus als den Eigennutz +1 einer Person und den Altruismus als Uneigennützigkeit mit -1 einer Person.

e = +1...n
a = -1…n


Der Egoismus ist also stets auf Wachstum bedacht. Der Altruismus dagegen verzichtet auf das Wachstum.
Der Eigennutz wird wie folgt zusammengefasst.

En =  e * 2
              -a


Die Uneigennützigkeit wird dagegen wie folgt zusammengefasst. 

Un = - a* 2
                e


Dabei ergeben sich für den Mann und die Frau folgende Gleichung

mEn – mUn *  fEn – fUn

respektive

M * F

Mit der Folge ->

P = M * F

Wobei P für die Partnerschaft steht.

Die Ausganglage ist folgende Problematik in einer Partnerschaft. Mann und Frau handeln in einer Partnerschaft durch Eigennutz und lassen somit den Zusammenhalt stärken bzw. die Partnerschaft anwachsen, da der Eigennutz einzelner Personen gleichfalls steigt. Jedoch fügen wir in diese Konstante nun eine schwerwiegende Erkrankung der Frau ein, die den altruistischen Wert verändert, weil der Eigennutz durch Erkrankung einer Person den Eigennutz beider Personen sinken lässt, wie ich das noch zeigen werde.

Ein Bsp.
In einer Partnerschaft generieren beide Parteien durch Eigennutz Wachstum.

Mann:

En = 2 * 2
          -(-1)        En =  4

Un = -(-1) * 2
              2
                        Un = 1   
Frau:

En = 2 * 2
          -(-1)        En =  4

Un = -(-1) * 2
              2
                        Un = 1
   

Zusammengenommen durch die Gleichung ergibt sich folgender Wert.
 
mEn – mUn *  fEn – fUn

4-1 * 4-1  =  9


Der reine Eigennutz beider Personen im Tausch mit einander generiert eine positive Zahl - > es wird ein immaterieller Gewinn erwirtschaftet, für jeden Einzelnen + 3, für die Partnerschaft jedoch +9.

Jetzt erkrankt die Frau und wenn die Krankheit dauerhaft ist, so erhöht sich der Wert des altruistischen Verhaltens jeweils um 1 durch die Zeit.  Die Folge davon ist.

Mann:

En = 2 * 2
          -(-1)        En =  4

Un = -(-1) * 2
              2
                        Un = 1   
Frau:

En = 1 * 2
          -(-2)        En =  1

Un = -(-2) * 2
              1
                        Un = 4
 

Zusammengenommen durch die Gleichung ergibt sich folgender Wert.
 
mEn – mUn *  fEn – fUn

4-1 * 1-4  =  3*(-3) = -9


Durch die andauernde Krankheit der Frau wandelt sich der einst positive Wert in der Partnerschaft in einen negativen Wert um -> das heißt, auf einen Schlag ändert sich die Partnerschaft von einer eigennützigen Partnerschaft in eine altruistische Partnerschaft, selbst wenn das egoistische Verhalten des Mannes immer noch auf den Eigennutz aus ist.   

Umso größer die Werte zwischen dem Mann und der Frau werden, umso größer werden auch die immateriellen Verluste angehäuft, die sich der immateriellen Insolvenzgrenze nähern, ab der Grenze die Partnerschaft aufgelöst wird.

Um die Partnerschaft aufrechtzuerhalten trotzt der andauernden Krankheit der Frau, bedarf es gleichzeitig des altruistischen Verhaltens des Mannes.

Mann:

En = 1 * 2
          -(-2)        En =  1

Un = -(-2) * 2
              1
                        Un = 4   
Frau:

En = 1 * 2
          -(-2)        En =  1

Un = -(-2) * 2
              1
                        Un = 4
   

Zusammengenommen durch die Gleichung ergibt sich folgender Wert.
 
mEn – mUn *  fEn – fUn

1-4 * 1-4  =  (-3)*(-3) = 9


Wir erkennen, wenn einer der Partner Verzicht auf Eigennutz aufgrund der andauernden Erkrankung des anderen Partners übt, die Partnerschaft positive immaterielle Gewinne erwirtschaftet und somit die Partnerschaft weiter geführt werden kann. Auf diese Weise ist auch gezeigt, wenn eine Person in der Partnerschaft altruistisch handelt oder durch die Krankheit altruistisch handeln muss, die andere egoistisch, erwirtschaftet die Partnerschaft im Ganzen mehr immaterielle Verluste als die Parteien einzeln es tun, obwohl der immaterielle Gewinn beim egoistischen Partner, einzeln betrachtet, positiv bleibt.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (04.05.17)
Mein Tipp: fikk mal wieder, am besten gleich 10 mal hinternander.

 Augustus meinte dazu am 04.05.17:
die wertvollen Tipp eines Esoterikers...muss man dafür als Astralwesen im Äther sich befinden um die 10 zu schaffen?

Ave

 LotharAtzert antwortete darauf am 04.05.17:
Nein, was ich damit sagen will, ist doch klar: Formeln sind das eine und das Leben ist ein anderes: die Flamme züngelt aufwärts und das Wasser fließt hinab. Warum alles verkomplizieren?
OM AH HUNG
(Bin kein Esoteriker)

 Augustus schrieb daraufhin am 04.05.17:
ich kann mir gut denken bei dir, dass nach einem Pfeifchen Kraut alles leicht im Leben erscheint , vermutlich habe ich nun den Tipp 2 vorweggenommen.

Ave

 LotharAtzert äußerte darauf am 04.05.17:
Nein, nicht doch! Ich rauche keine Pfeifchen mehr, seit ich das Vaporisieren entdeckt habe. Das schont die Lunge, ist aber immer noch ein Notbehelf, das muß ich zugeben.
Und wenn du denkst, ich gehe stets den leichten Weg, so könnte das ... lassen wir es offen ...
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram