Grün und grau.

Prosagedicht zum Thema Jahreszeiten

von  franky

Wenn der kalte feuchte Tag in mein Herz und Seele schleicht,
wüsste ich gerne wo das Licht seinen schimmernden Morgen verloren hat.
Angestrengt mit allen Kräften will ich groß und kräftig sein,
die sonne aus den Nebel küssen, bis sich Wärme an den Körper schmiegt. 

Nass sind all die grünen Pflanzen, die sich dankbar aufwärts strecken,
fast ertrinken in Millionen winzig kleiner tropfen.
Ihre Blätter werden satt und wiegen sich im milden Wind.
Sommerlaune breitet sich über jeder dieser Zweige.

Erfreue mich an den Wundern der Natur, die mein Leben prägen. 
Kein zu viel und kein zu wenig, schließt am Ende diese Kette. 
Ausgereift mit vollen Düften, an den Hüften sattes Gras.

Grauer Himmel hat sich ausgewaschen, für den neuen Tag.
Geboren wird ein Sonnenherz, erfühlt das letzte in der Zeit.
Ist der Ewigkeit geweiht, zieht trotzdem Leben in den Bann.

© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

Bette (70)
(06.06.17)
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Gerhard-W. (78)
(06.06.17)
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 jennyfalk78 (07.06.17)
Der Bann des Lebens im Hinblick auf die Natur, wird völlig unterschätzt!
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