Lebenssaft.

Dialog zum Thema Lebensbetrachtung

von  franky

Nach dem ersten Atemzug beginnen wir schon am virtuellen Mundstück des Lebens zu saugen.
Die Menge Des Innhalts bleibt den Einsteigenden verborgen.

Sollen wir nur sparsam daran nuckeln, um ja nicht zu früh das Ende herbeizuführen. 

Oder auf Vertrauen setzen und das Leben in vollen Zügen genießen.

Schrill klingen die Alarmglocken, wenn der Fluss ins Stocken gerät. 
Dann wird an dem Pott geschüttelt und gemessen, bis es wieder ausgiebig sprudelt.

Eigenmächtig dem Fass eine Bresche schlagen, um ein früheres Ende zu riskieren; 
Um wie viel das Besser wäre? Davon Könnten nur betroffene berichten.

Ich würde das freiwillig nicht so gehen
und wäre das für meine Seele nur ein Steinwurf weit.

Je weiter der unsichtbare Spiegel sich dem Ende neigt,
desto mundiger schmeckt der edle Saft, der sich Leben nennt.

© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 souldeep (12.06.17)
Mein lieber Freund,
der Anfang gefällt mir gut - ein einprägsames Bild!
Und das hier:
"Je weiter der unsichtbare Spiegel sich dem Ende neigt,
desto mundiger schmeckt der edle Saft, der sich Leben nennt. "
Das finde ich sehr gelungen!!!
Danke dafür und liebe Grüsse zu Dir,
Kirsten
toltten_plag (42)
(12.06.17)
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