kribbelblau

Gedicht zum Thema Verliebtheit

von  monalisa

geistern die nächte durch gänge
und schächte – ich träume sie brächten
mir dich
ein schäkern wär das und ein schwärmen
ein räkeln und schnäbeln und wärmen
ein kuss
noch ein kuss und zum schluss
noch nicht schluss
an schlafen wär schlicht nicht zu denken
die kostbaren nächte verschenken (?)
kommt gar in frage
wir säumen die tage
mit träumen in kribbelblau ein

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (18.06.17)
Hallo Mona!

Kribbelblau wie Monitorlicht?

Liebe Grüße und die besten Wünsche für einen wunderschönen Sonntag

Sabine

 monalisa meinte dazu am 20.06.17:
Das könnte natürlich auch sein ;)!
Vielen Dank, Sabine - dir eine schöne Woche,
herzlich mona

 Irma (26.06.17)
Mir gefällt hier besonders gut der beschwingte Rhythmus, das jugendlich Ungestüme, Unbeschwerte. Das Herz schlägt hoch zehn und leichtgestrickte Träume reichen bis hoch zum Himmel. Tausend ä-Assonanzen, gefolgt von tausend Küssen. Alles, nur kein Schluss. Und am Tage das kribbelblaue Erwarten der nächsten Nacht.

Wahrlich kostbar sind solche Zeiten. Man sollte sich die Erinnerung daran in einem Schatzkästchen verwahren! LG Irma
(Kommentar korrigiert am 26.06.2017)

 monalisa antwortete darauf am 07.07.17:
Vielen Dank, liebe Irma, es freut mich sehr, dass du dem beschwingten Rhythmus bis in die ’leichgestrickten Träume’ gefolgt bist und so viel Gefallen dran gefunden hast.

Liebe Grüße
mona
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