saphirblau
Kurzgedicht
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
Hallo mona,
das Gedicht ist sehr gefühlvoll und die Liebe zur Sprache unterstreicht das. Wunderbar!
Liebe Grüße, Dirk
das Gedicht ist sehr gefühlvoll und die Liebe zur Sprache unterstreicht das. Wunderbar!
Liebe Grüße, Dirk
Vielen Dank, lieber Dirk, für das ’Wunderbar’ in deinem Kommentar und natürlich auch deine Empfehlung. Deine Worte freuen mich sehr
Liebe Grüße
mona
Liebe Grüße
mona
Agneta (62)
(20.06.17)
(20.06.17)
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Nein, Agneta, deine beiden Vorschläge (unerwünscht, ungebeten) sind ja keine Verben, sondern Adjektive. Mona hat aus dem Substantiv "Ungeduld" das Verb "ungedulden" gebildet. Und das gefällt mir, gerade in Verbindung mit dem abstrakten Hinterdenken eigenlich recht gut. Sowohl die Zeit als auch das Hinterdenken werden personifiziert: Die Zeit streicht durch Küche und Flur und das Hinterdenken ungeduldet jemanden herbei.
Liebe Mona, der Titel reiht sich hervorragend an dein vorhergehendes Kurzgedicht ("kribbelblau") an. Meines Erachtens müsste allerdingsl "saphierblau" ohne "e" geschrieben werden: "saphirblau".
Ich musste auch gerade nochmal nach der Bedeutung des blauen Saphirs googeln: "Die himmelblaue Variante wird gewöhnlich mit Eigenschaften wie Ruhe, Reinheit und Frieden in Verbindung gebracht." (Wikipedia) Das passt natürlich wunderbar zum Gedicht. Es scheint sich hier ja um eine eher gereiftere Beziehung zu handeln: Geprägt vom täglichen Allerlei wartet LyrIch im saphirblauen Abendlicht am Fenster voller Ungeduld auf das Heimkommen des Partners (ganz anders als im "kribbelblau", wo es noch ungestüm und jugendlich heiß her ging).
Das Gedicht alleine gefällt mir ausgezeichnet, gelesen in der Reihe erst recht. (Was kommt wohl noch als dritter Blauton?) LG Irma
(Antwort korrigiert am 20.06.2017)
Liebe Mona, der Titel reiht sich hervorragend an dein vorhergehendes Kurzgedicht ("kribbelblau") an. Meines Erachtens müsste allerdingsl "saphierblau" ohne "e" geschrieben werden: "saphirblau".
Ich musste auch gerade nochmal nach der Bedeutung des blauen Saphirs googeln: "Die himmelblaue Variante wird gewöhnlich mit Eigenschaften wie Ruhe, Reinheit und Frieden in Verbindung gebracht." (Wikipedia) Das passt natürlich wunderbar zum Gedicht. Es scheint sich hier ja um eine eher gereiftere Beziehung zu handeln: Geprägt vom täglichen Allerlei wartet LyrIch im saphirblauen Abendlicht am Fenster voller Ungeduld auf das Heimkommen des Partners (ganz anders als im "kribbelblau", wo es noch ungestüm und jugendlich heiß her ging).
Das Gedicht alleine gefällt mir ausgezeichnet, gelesen in der Reihe erst recht. (Was kommt wohl noch als dritter Blauton?) LG Irma
(Antwort korrigiert am 20.06.2017)
Agneta (62) schrieb daraufhin am 20.06.17:
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Hallo , ihr Zwei, - liebe Agneta, es ist schon so, wie Irma das sieht, ich habe ’ungeduldig herbeisehnen’ zusammengezogen zu einem Verb ’herbeiungedulden’ eben, wärs ein Attribut zu ’hinterdenken’ (nicht geduldetes hinterdenken) hinge ’dich herbei’ in der Luft, oder nicht?
Liebe Irma, besser hätt ichs wohl auch nicht sagen können . Dem Sapir (ohne ’e’ natürlich, danke für den Hinweis) werden viele positive Eigenschaften zugeschrieben, sein Farbspektrum reich von Hellblau bis fast Schwarz, er ist gelich nach dem Dianmanten der zweithärteste Edelstein, soll vor auch vor Bösem bewahren, Ehre, ja sogar Unsterblichkeit auf seine Träger übertragen können. Und ja, du hasts erkannt, es gibt da eine ganze ’Blauserie’ von Weichblau bis ... Bitterblau, das ich dann gleich noch einstellen werde.
Vielen Dank euch beiden für eure Kommentare und Empfehlungen
Liebe Grüße
mona
Liebe Irma, besser hätt ichs wohl auch nicht sagen können . Dem Sapir (ohne ’e’ natürlich, danke für den Hinweis) werden viele positive Eigenschaften zugeschrieben, sein Farbspektrum reich von Hellblau bis fast Schwarz, er ist gelich nach dem Dianmanten der zweithärteste Edelstein, soll vor auch vor Bösem bewahren, Ehre, ja sogar Unsterblichkeit auf seine Träger übertragen können. Und ja, du hasts erkannt, es gibt da eine ganze ’Blauserie’ von Weichblau bis ... Bitterblau, das ich dann gleich noch einstellen werde.
Vielen Dank euch beiden für eure Kommentare und Empfehlungen
Liebe Grüße
mona
Sehr schön. Ich mag besonders, wie zum Schluss hin die zappelige Ungeduld auch sprachlich spürbar wird.
Liebe Grüße
Song
Liebe Grüße
Song
Vielen Dank, liebe Song, ja da ist trozt der müden Zärtlichkeit nach einem langen Tag immer noch ein ungeduldiges Herbeisehen. Schön, dass da vor allem durch den letzten verkürzten Vers spürbar wird.
Liebe Grüße
mona
Liebe Grüße
mona
wa Bash (47)
(20.06.17)
(20.06.17)
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Lieber wa Bash, deine Worte freuen mich sehr, ich nehme sie als bestätigung dafür, dass diese Zeilen so wirken, wie ich mir das ausgemalt habe. Vielen Dank auch für die Empfehlung.
Liebe Grüße
mona
Liebe Grüße
mona
Liebe Mona, das ist so magisch, dass man sich in diesem Saphirblau verliert.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki, ich hoffe doch, dass man sich, wenn man sich schon im magischen Sapirblau verliert, da auch wiederfindet ... wie wir beide uns hier endlich wieder einmal zusammenfinden . Entschuldie bitte, dass es mit meiner Antwort so lange gedauert hat. Ich hatte wenig Zeit und wenn, dann war blöderweise ’diese Datenbank nicht erreichbar’.
Ich freu mich sehr, dass du hier ein wenig ’blau gemacht hast’, herzlichen Dank für deinen Kommentar!
Liebe Grüße
mona
Ich freu mich sehr, dass du hier ein wenig ’blau gemacht hast’, herzlichen Dank für deinen Kommentar!
Liebe Grüße
mona