Drach di quielle

Gedicht zum Thema Existenz

von  RainerMScholz

Ich reite in den blauen Himmel
mit meinem weißen Schimmel,
die Wolken streben auseinander,
ich bin ein besoffener Alexander,
und schön sind die Frauen
und die Männer auch,
die Haare glänzen am Bauch;
Walhall ist golden nah
- Ana Ana Drach -;
und so geht die Zeit dahin
mit dieser Leere, ohne Sinn;
so lasst einen Krieg beginnen,
geht voran.
Wer wird gewinnen?
Axiomatisch das Böse,
doch, Herr, löse
die Fessel der Logikuranz
und meine phallische Ignoranz,
zerschlage die Gordo nicht,
was ficht
das Weltgeschehen das an;
ich bin der Mann, der in der
Brandung stehen kann;
und an meinen Zehen all die Krabben!
Und Epilepsie
erfasst mein Hirn.
Mir blutet die Stirn
vom Weißschimmel leiten,
Einhorneinreiten.
Die Wolken stehen stumm.
Lass mich in dein Himmelreich,
die Wege waren krumm
und voller Leich-
en.


© Rainer M. Scholz

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (07.02.18)
eh was erscheint das wahr und fest
gibt sich die menschheit wohl den rest.

abendgrüße
h.

 RainerMScholz meinte dazu am 08.02.18:
Resteessen im Elysium des Westens.
Gruß + Dank,
R.
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