dunkel

Kurzgedicht zum Thema Schwermütigkeit

von  BeBa

die dunklen wolken
deiner langen rede
durch die nacht

sie liegen schwer über uns

ein letztes glas
deine worte stolpern
dein blick erschreckt mich

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Kommentare zu diesem Text


 jennyfalk78 (13.08.17)
Schluss, Aus ,Ende im Gelände!
Herzlichst die Jenny

 TrekanBelluvitsh (13.08.17)
...und wenn die erst mal anfangen bei Tage zu reden...

 juttavon (13.08.17)
Die Stimmung voll getroffen,...gefährlich ansteckend (fast!).

Und dagegen hat es eine leichte Schmetterlingsform:
Die 1. und letzte Strophe spiegeln sich (inhaltlich) wie zwei Schmetterlings-Flügel, die Zeile in der Mitte ähnelt dem (etwas prosaischem und schwerem) Schmetterlings-Körper:

Seh-Sinn "dunklen Wolken"
Sprache "Rede"
Zeit "Nacht"

prosaisch "schwer"

Zeit "letztes"
Sprache "Worte"
Seh-Sinn "Blick"

Vielleicht ist die Mittelzeile etwas zu prosaisch, und es reicht zu sagen:
"sie liegen schwer"
oder
"sie wiegen schwer"

Mir gefällt das Gedicht. Danke. LG Jutta

 BeBa meinte dazu am 14.08.17:
Danke Jutta,

besonders auch für die zusätzliche Mühe, die du dir mit dem Text gemacht hast.

LG
BeBa

 princess (13.08.17)
Hallo BeBa,

ich lese immer deine Wolken stolpern, ihr blick erschreckt mich. Und ich weiß, dass das nicht da steht. Aber irgendwie lese ich es immer so.

Liebe Grüße
princess

 BeBa antwortete darauf am 14.08.17:
Interessant.

Solche Merkwürdigkeiten sind mir durchaus nicht unbekannt. Die Frage ist, wer oder was einem da einen Streich spielt.
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