Betrachten wir die kryptischen Zeichen die der Himmel mit seinen Wolkenformationen uns vorgaukelt. Es sind keine starren Bilder, sie verändern sich ständig im Einfluss von Wind und Wetter. Kaum dreht man sich um, ist schon wieder ein anderes Wolkenbild zu sehen.
Angedachte Szenerien zerreiben sich in Windeseile.
Kumuluswolken treiben Gewittertürme Kilometer hoch in den Himmel.
Unerträgliche Schwüle macht mich träge und müde.
Beiläufig trockne ich Schweißperlen auf der Oberlippe.
Ein greller Blitz fährt durch das offene Fenster und berührt mit seiner Strahlenspitze eine am Tisch liegende Schere. Es folgt ein ohrenbetäubender Knall!
Gott sei dank habe ich die Schäre kurz vorher aus der Handgelegt.
F. Puschnik
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Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(22.08.17)
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