Übersetzer gesucht

Satire zum Thema Frauen/ Männer

von  loslosch

Primus non sum nec imus (Quelle unbekannt. Möglicherweise aus Ovid - 65 v. Chr. 8 v. Chr. - , Tristia). Wörtliche Übersetzung: Ich bin nicht der Erste und nicht der Letzte. Vielsagend. Was ist gemeint? Kleiner Tipp: Der Spruch stand vor über 2.000 Jahren auf einer römischen Lesesäule (columna).

Hat es jetzt klick gemacht? Noch immer nicht? Dann in erster Annäherung an den Inhalt: Ich bin nicht der Schönste und nicht der Hässlichste.

Wie, noch immer kein Groschen gefallen?

Es handelt sich eindeutig um eine antike Kontaktanzeige. In freier Übertragung lautet die Übersetzung: Grau, Mitte Fuffzig, Bäuchlein, nicht arm, nicht reich. Braver Durchschnitt.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 niemand (06.09.17)
Wäre eine Interpretation, gäbe es da nicht noch andere Möglichkeiten wie: Bin nicht der erste und auch nicht der letzte Politiker/Terrorist/Kapitalist/Trickser/Betrüber/Schlaumeier
etc. etc. etc. der euch zeigen wird wie man die Masse an der Nase herumführen kann "Schönheit & Hässlichkeit" gibt es nämlich auch noch auf anderem, außerkörperlichem Gebiet.
Letztlich könnte es auch noch jemand sein, der nur auf Reaktionen zu diesen kurzen Zeilen aus der Römerzeit gespannt war.
So etwas wie ein Vorgänger der vernetzten Gestalten, welche
einen kurzen Spruch ins Bild werfen, um sich danach über positive wie negative Reaktionen zu amüsieren. LG Irene

 loslosch meinte dazu am 06.09.17:
am schluss fühle ich mich durchschaut. lo

 TassoTuwas (06.09.17)
Klar, dass keiner drauf kommt.
Damit kann man heute niemanden aufreißen
TT

 loslosch antwortete darauf am 06.09.17:
ich denke, so ein oller römer war damals schon kein ritter der traurigen gestalt.

 Didi.Costaire (06.09.17)
Dein Text ist nicht der Beste und nicht der Schlechteste.

Schöne Grüße, Dirk (nicht der Schnellste und hoffentlich auch nicht der Langsamste)

 loslosch schrieb daraufhin am 06.09.17:
das trifft mich ins mark!

 Didi.Costaire äußerte darauf am 07.09.17:
Immerhin befinden wir uns jetzt beide schon im oberen Mittelfeld.

 Soshura (06.09.17)
Clever, finde ich. Mit dieser Beschreibung hat er die größten Chancen, oder?

 loslosch ergänzte dazu am 06.09.17:
aha! hier scheint sich einer auszukennen ...

 Soshura meinte dazu am 06.09.17:
Ich bin weder Laie noch Profi.

 loslosch meinte dazu am 06.09.17:
illiteratus non sum nec expertus. versuchs mal in rom mit dieser masche!

 Soshura meinte dazu am 06.09.17:
Darf ich auch die eine oder andere Glocke dort normal verteilen?

 Jorge (06.09.17)
Mit solchen columnas würden heutige Kontaktbörsen erhebliche Konkurrenz bekommen.
LG
Jorge

 loslosch meinte dazu am 06.09.17:
zu bedenken ist allerdings, dass die columna sich nur an laufkundschaft richtet.

 EkkehartMittelberg (06.09.17)
Den Beifall der Menge findet der, welcher nicht versucht, aus ihr herauszuragen. Ich hatte einen Mitschüler, der sich deshalb bewusst mit der Note befriedigend begnügte,

 loslosch meinte dazu am 06.09.17:
dieser furchtsame schöler hatte offensichtlich schon mal was von der champignon-methode gehört.

 LotharAtzert meinte dazu am 06.09.17:
"Den Beifall der Menge findet der, welcher nicht versucht, aus ihr herauszuragen."
- ich bin erschüttert, wie hier Mitläufertum zum Ideal umgemünzt wird.
Für Graeculus wahrscheinlich wieder weise Worte.
(- ist nur Satire)
(Antwort korrigiert am 06.09.2017)

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 07.09.17:
@ Atzert: Du willst mich offensichtlich missverstehen. Ich habe vom Beifall der Menge gesprochen.
Graeculus (69)
(07.09.17)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 loslosch meinte dazu am 07.09.17:
ja, man erreicht nur die laufkundschaft.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram