pfirsichbaum

Bild zum Thema Natur

von  sandfarben

hineingepflanzt
in windige zeiten
faucht die luft
blätter gegen die hauswand
und der körper krümmt sich
in demut
weiß nichts vom schnee
noch nicht


Anmerkung von sandfarben:

veröffentlicht in der Zeitschrift Erostepost Nr, 57/2019
In der Ausgabe kulturelemente 149/150/2020 veröffentlicht

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (10.09.17)
Interessantes Bild - gut zu übertragen auf Arbeitswelt, Krankheit, junge Ehen u.s.w., für mich gerade bei der heutigen politischen Lage spannend: Es zieht und stürmt global an allen Ecken und Enden und wir halten stille, obwohl jeder ahnt, dass da noch was "Dickes" kommen muss - und dass wir da wohl irgendwie durchmüssen, wenn kein Wunder geschieht.


Aber ist "windstürmisch" nicht ein bisschen doppeltgemoppelt?
Ich glaube "windige" würde reichen ("stürmische" wäre zu abgegriffen und würde ein wenig nach Kitsch schmecken) und böte zudem noch ein etwas größeres Interpretationssprektrum.

Liebe Grüße

Sabine

 sandfarben meinte dazu am 10.09.17:
Vielen Dank Sabine, besonders auch für den Korrekturvorschlag. Ich habe den beherzigt, hast Recht, klingt ein wenig zu dick aufgetragen.
lg christa

 W-M (10.09.17)
sehr stark!

 sandfarben antwortete darauf am 18.09.17:
Freut mich. Danke.

 tueichler (10.09.17)
Bilder im Kopf, sehr gut!

😎

 sandfarben schrieb daraufhin am 18.09.17:
So soll es sein, Tom.
lg christa

 AZU20 (11.09.17)
Gefällt mir gut. LG

 sandfarben äußerte darauf am 18.09.17:
Vielen Dank.
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