Nachkriegsgeschichten. Und wenn der Hoffnung letzter Anker bricht...
Erzählung zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
rochusthal (71)
(01.11.17)
(01.11.17)
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Merci. Man könnte vermuten, dass die Menschen in der Nachkriegszeit solidarischer waren, weil es nach meiner Information zahlreiche Hörer dieser Sendung gab, obwohl sie keinen Angehörigen verloren hatten.
Deutschland war ab dem 8./9. Mai 1945 voll von entwurzelten Menschen, im offiziellen Sprachgebrauch Displaced Persons. Damit war aber die räumliche Entwurzelung gemeint. Der Seele konnte es jedoch ähnlich ergehen, jedoch wurde erwartet, dass man/Frau das ertrug. Die psychische Kraft der Menschen war damals nicht größer, als sie es heute ist. Aber in der guten alten Zeit hätte eh niemand zugehört...
Danke, Trekan. Ja, tatsächlich war in dieser Zeit die Erwartung hoch, dass man physisches und psychisches Leid ertrug und die große Mehrheit ertrug es klaglos, vielleicht in demBewusstsein, noch schlimmerem Leiden entkommen zu sein.
Ich finde es immer wieder interessant, von solchen Erlebnissen und Eindrücken aus sehr alter Zeit zu lesen.
Schöne Grüße, Dirk
Schöne Grüße, Dirk
Merci, Didi, scheinbar macht der Zeitfilter die Geschichten aus alter Zeit besonders lesenswert.
Schöne Grüße zurück
Ekki
Schöne Grüße zurück
Ekki
Sätzer (77)
(01.11.17)
(01.11.17)
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Ja, die Frau war stark. Es gab viele Heldinnen des Alltags unter den Frauen, die nach dem Kriege allein ihren Mann stehen mussten. Danke, Uwe.
LG
Ekki
LG
Ekki
Heute kann man über den Nachkriegsalltag schmunzeln.
Deine Geschichte erinnert mich an Schulspeisung, Lebertran, Care-Pakete.
Die Caritas hatte Kleidung aus USA erhalten, für mich wurde eine Hose ergattert. Meine Großmutter, des Englischen unkundig, besah sich das merkwürdige Textil, rümpfte die Nase und sagte,
"Das sind also Pluschin...", griff entschlossen zum Bügeleisen Und setzte fort, "...ohne Bügelfalte ziehst du das Ding nicht an!"
Je schlimmer die Zeiten, umso reicher an Anekdoten.
Herzliche Grüße
TT
Deine Geschichte erinnert mich an Schulspeisung, Lebertran, Care-Pakete.
Die Caritas hatte Kleidung aus USA erhalten, für mich wurde eine Hose ergattert. Meine Großmutter, des Englischen unkundig, besah sich das merkwürdige Textil, rümpfte die Nase und sagte,
"Das sind also Pluschin...", griff entschlossen zum Bügeleisen Und setzte fort, "...ohne Bügelfalte ziehst du das Ding nicht an!"
Je schlimmer die Zeiten, umso reicher an Anekdoten.
Herzliche Grüße
TT
Merci, Tasso, du erweiterst die thematische Palette. Vielleicht schreibe ich auch noch etwas zu Schulspeisung und Care-Paketen.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Habe ich zweimal gelesen, um nicht irgendeinen Schmu von mir zu geben.
Ich finde, es ist dir eine lebendige, atmosphärisch diche Erzählung gelungen, will sagen, die Handlung wird in einem nachvollziehbaren Strang erzählt, die Figuren agieren miteinander und lassen so die Story wirken. Nun ja, der Kommentar hört sich doch irgendwie nach Schmu an. Egal. Klingt aber gut.
Ich finde, es ist dir eine lebendige, atmosphärisch diche Erzählung gelungen, will sagen, die Handlung wird in einem nachvollziehbaren Strang erzählt, die Figuren agieren miteinander und lassen so die Story wirken. Nun ja, der Kommentar hört sich doch irgendwie nach Schmu an. Egal. Klingt aber gut.
Grazie, Habakuk, sei bitte so wohlwollend dir selbst gegenüber wie du meinen Text siehst.
LG
Ekki
LG
Ekki
Graeculus (69)
(01.11.17)
(01.11.17)
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Bei mir zeigt sich ein alberner Trennugnsfehler. "Voller-werbslandwirtin" . Außerdem: "mein Kusine".
@Graeculus: Schön, dass du den beinahe idyllischen Einstieg der Erzählung erkannt hst.
Die beiläufige Vorwegnahme, dass einer der beiden Räuber meine Tante war, ist Absicht. Eine mögliche Irritation klärt sich bald darauf. Merci
@Dieter_ Rotmund: Streng genommen ist es kein Trennungsfehler. Ich habe aber anders getrennt. Danke.
Die beiläufige Vorwegnahme, dass einer der beiden Räuber meine Tante war, ist Absicht. Eine mögliche Irritation klärt sich bald darauf. Merci
@Dieter_ Rotmund: Streng genommen ist es kein Trennungsfehler. Ich habe aber anders getrennt. Danke.
Antwort geändert am 01.11.2017 um 18:03 Uhr
Antwort geändert am 01.11.2017 um 18:03 Uhr
Gern und interessiert gelesen. LG
Danke, das freut mich, Armin.