erinnerungen II (summer 1966)
Gedicht zum Thema Erinnerung
von BeBa
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(04.11.17)
(04.11.17)
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Ist das die richtige Frage?
Die Fragen müssen wohl lauten: Kann man als ‚Großer‘ noch diese kindliche Geborgenheit erleben? Und wenn ja, wodurch?
Ich mag dein Gedicht.
LG,
Kathrin
Ich mag dein Gedicht.
LG,
Kathrin
Festil (59)
(04.11.17)
(04.11.17)
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Klaro, Erinnerungen sind nicht immer positiv. Und die negativen Seiten damals sind mir durchaus auch noch in Erinnerung. Aber, das stimmt, ich habe auch sehr schöne Momente erlebt, an die ich mich noch erinnere.
Die Situation hier in diesem Text ist jedoch schon deshalb eine besondere, weil ich sie nicht allein erlebt habe (siehe Plural im ersten Teil!).
Die Situation hier in diesem Text ist jedoch schon deshalb eine besondere, weil ich sie nicht allein erlebt habe (siehe Plural im ersten Teil!).
Festil (59) äußerte darauf am 04.11.17:
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Mit meinem Bruder, Bett an Bett. Wir sprechen heute noch von Bildern, die sich damals vor dem Schlafen durch Autoscheinwerfer etc. an der Wand abgebildet haben und mit denen dann unsere Phantasie gespielt hat. Herrliche Erlebnisse. Und ich bin froh, sie nicht vergessen zu haben.
Glücklich, wer solche Erinnerungen nicht braucht. Schade, wenn man sie nie gemacht hat.
Die Schule (du erwähnst sie) ist ein anderes Thema: für mich bis zum Abi ein Albtraum! Heute als Vater einer 11jährigen habe ich wieder ein Auge drauf. Manchmal atme ich auf, manchmal wundere ich mich . Manchmal glaube ich es auch einfach nicht ...
Glücklich, wer solche Erinnerungen nicht braucht. Schade, wenn man sie nie gemacht hat.
Die Schule (du erwähnst sie) ist ein anderes Thema: für mich bis zum Abi ein Albtraum! Heute als Vater einer 11jährigen habe ich wieder ein Auge drauf. Manchmal atme ich auf, manchmal wundere ich mich . Manchmal glaube ich es auch einfach nicht ...
Antwort geändert am 04.11.2017 um 02:07 Uhr
ganz süss!!!
LG
Jorge
LG
Jorge
Danke dir, Jorge.
LG
Beba
LG
Beba
Für mich ist dieser Text widersprüchlich. Wenn man "zu etwas dazu gehören" möchte und es nicht darf/kann, dann verspürt man doch einen Mangel. Und ein Mangel "brennt" quasi, brennt auf der Seele. Wie kann man dann von "Momenten der Geborgenheit" sprechen? Hingegen, wenn einem das Getue der "Großen" widerlich, oder irgendwie anders nicht erstrebenswert erschiene,
dann könnte ich mir den Moment der Geborgenheit schon vorstellen , quasi fern von den Großen, in einer eigenen Kinderwelt geborgen. LG niemand
dann könnte ich mir den Moment der Geborgenheit schon vorstellen , quasi fern von den Großen, in einer eigenen Kinderwelt geborgen. LG niemand
Liebe niemand,
die Widersprüchlichkeit hast du gut erkannt. Die gibt es tatsächlich. Da gab es früher diesen Wunsch, dazu zu gehören und auch lange auf sein zu dürfen.
Die zweite Sichtweise ist der gelegentliche Wunsch des LyrIch, wieder Kind sein zu dürfen, im Bett zu liegen und zu wissen, dass für einen gesorgt wird.
Es sind eben zwei verschiedene Perspektiven, sicherlich beide verklärt.
Danke dir und LG
Beba
die Widersprüchlichkeit hast du gut erkannt. Die gibt es tatsächlich. Da gab es früher diesen Wunsch, dazu zu gehören und auch lange auf sein zu dürfen.
Die zweite Sichtweise ist der gelegentliche Wunsch des LyrIch, wieder Kind sein zu dürfen, im Bett zu liegen und zu wissen, dass für einen gesorgt wird.
Es sind eben zwei verschiedene Perspektiven, sicherlich beide verklärt.
Danke dir und LG
Beba