Lauschet

Prosagedicht

von  Sylvia

lauschet
leuchtende Perlen der Nacht
führet mich
führet mich
fort
gebt auf mich Acht
bald bin ich dort

lauschet
schimmernde Kronen der Nacht
traget mich
traget mich
heim
beim ersten Strahl
will ich vergangen sein

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Kommentare zu diesem Text

Festil (59)
(17.11.17)
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 Sylvia meinte dazu am 17.11.17:
Hallo Festil,
ich danke dir für die Magie :)
Im letzten Satz habe ich allerdings Vergangenheit gegen vergangen ausgetauscht.
Lieben Gruß
Sylvia
Schachtfalter (39)
(17.11.17)
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 Sylvia antwortete darauf am 17.11.17:
Du hast recht, vergangen gefällt mir auch. Ich ändere es ab.
Hab vielen lieben Dank :)
Sylvia

 EkkehartMittelberg (17.11.17)
Liebe Sylvia,
ich bin verwirrt. Worauf soll man hier lauschen, auf leuchtende Perlen oder auf schimmernde Kronen oder sollen diese selber lauschen?
LG
Ekki

 AZU20 schrieb daraufhin am 17.11.17:
Diese Fragen kamen mir auch. LG

 Sylvia äußerte darauf am 17.11.17:
Hallo Ekki und Armin,
das Gedicht ist eine wörtliche, geflüsterte Rede. Sie fordert erst die leuchtenden Perlen auf und als sie dort ist, fordert sie die schimmernden Kronen auf.

Liebe Grüße
Sylvia

 princess (17.11.17)
Hallo Sylvia,

ebenso geheimnisvoll wie mitreißend - so empfinde ich dein Gedicht. Schön!

Liebe Grüße
Ira

PS: traget mich
Heim
? Oder heim?

 Sylvia ergänzte dazu am 17.11.17:
Hallo Ira,
natürlich heim :) Im Heim wäre sie ja, brr, mag nicht dran denken.
Danke für deinen Hinweis und deine lobenden Worte.
Lieben Gruß
Sylvia
wa Bash (47)
(17.11.17)
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 Sylvia meinte dazu am 18.11.17:
Hab vielen Dank für deine interessanten Worte, mir gefallen sie :)
Lieben Gruß Sylvia
Sinshenatty (53)
(17.11.17)
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 Sylvia meinte dazu am 18.11.17:
:) wispernde Grüße von mir zu dir. LG Sylvia

 GastIltis (18.11.17)
Hallo Sylvia, ein Hauch von Goethes Philine:
"Singet nicht in Trauertönen
Von der Einsamkeit der Nacht!
Nein, sie ist, o holde Schönen,..."
Zu wahr! LG von Giltis.

 Sylvia meinte dazu am 18.11.17:
Ja, hauche ich zustimmend :)
Hab lieben Dank,
Sylvia

 harzgebirgler (09.12.17)
der angewiesenheit auf führ'n und tragen
kann die menschheit kaum jemals entsagen.

herzliche grüße
henning

 Sylvia meinte dazu am 09.12.17:
Man sollte darauf revolutionär verzichten,
um frei sein auszutauschen mit vernichten. :)
Lieben Gruß
Sylvia
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