trocken zeit

Text zum Thema Liebe, vergangene

von  Perry

der wind spielt harfe mit den
spanndrähten der weinranken
in gedanken summe ich unsere

melodie von einem fernen ort
spüre den nachhall deines herz
schlags unter meiner hand als

die böen auffrischen hänge ich
die erinnerungen zu den reben
warte bis sie fliegen - hinfort

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Kommentare zu diesem Text

Leila (50)
(30.11.17)
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 Perry meinte dazu am 30.11.17:
Hallo Leila,
ja manchmal kann auch ein "freier" Schreiberling wie ich nicht widerstehen und bemüht einen "gehobenen veralteten" Begriff und sei es nur, um einen losen Reim einzufangen. ;)
Schön, dass Du Reingespürt hast und LG
Manfred

 juttavon (03.12.17)
Sehr schön, wie Du das Melancholische in zarte Bilder einfängst; und das Brüchige in Zeilenbrüche...
Ganz viel drin in so einem winzigen Moment!

HG Jutta

 Perry antwortete darauf am 03.12.17:
Hallo Jutta,
wenn die Zeit gekommen ist, muss man die Melancholie fliegen lassen, zumindest bis zum nächsten Herbst. :)
Danke fürs Hineinfühlen und LG
Manfred
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