Eine siebentägige Fastenzeit

Erzählung zum Thema Glaube

von  Bluebird

Ich war etwas unzufrieden mit meiner Situation und so entschloss ich mich zu einem siebentägigem Fasten. Man könnte es auch als ein "Gott suchen" bezeichnen. Ohne ein konkretes Ziel, aber in der Hoffnung, dass es etwas Positives für die persönliche Zukunft bewirkt!

Die ersten drei Tage fand ich dies gar nicht schwer, aber dann war ein süd-koreanischer Gastredner an der Schule und erzählte in seiner Ansprache, dass in seinem Land viel gefastet würde: "Manchmal 40 Tage, ohne Essen und nur Wasser, keine Säfte!"
    Erwischt! Denn ich hielt mich mit Säften gut über Wasser. was nun natürlich - nach dieser göttlichen Ermahnung - nicht mehr ging. Die restlichen vier Tage trank ich nur noch Mineralwasser, und das war dann doch recht hart. Aber irgendwie schaffte ich es und war dann doch recht froh, als ich Sonntagsmorgens wieder in ein Brötchen beißen konnte.

Am Abend packten wir dann unsere Sachen für eine einwöchige Klassenfahrt nach Esslingen in Baden-Württemberg. Wir sollten dort der örtlichen Pfingstgemeinde evangelistisch dienen. So etwas gehörte zum üblichen Bibelschulprogramm. Und war eine allgemein willkommene Unterbrechung des normalen Bibelschulalltags.


Anmerkung von Bluebird:

Folge 81 meiner autobiografischen Erzählung (1985 - ...)

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