Babyklappe.

Dialog zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  franky

Sie kniet vor dem grauen Gebäude und drückt ihr Neugeborenes an ihre Brust:
„Ich kann dir keine Zukunft bieten, obwohl ich dich von ganzem Herzen liebe.“ 
Dann nimmt sie das Neugeborene in beide Hände und schiebt es vorsichtig in die Babyklappe

„Gott behüte dich auf allen deinen Wegen.“
„Sei andern ein Christkind, was mir nicht gegönnt war.“

Dann schlich sie sich in Dunkelheit davon, in die schützende Anonymität.

© by F. J. Puschnik

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (24.12.17)
Schlimmer geht's nicht. LG zum Fest

 LotharAtzert meinte dazu am 24.12.17:
Doch doch. Sie hätte auch sagen können: "Halt die Klappe, damit ich dich besser durchschieben kann;-) Sorry, ich bin eigentlich nur verbal so. ...
Frohes Fest allen Unfrohen wünscht
Lothar
Sternchen (43) antwortete darauf am 24.12.17:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 24.12.17:
Und wenn ich Dir, liebes Sternchen, jetzt sagte, daß ich einst durch die Klappe geschoben wurde, hätte ich dann nicht alles Recht, so zu reden?
Man sollte immer die Umstände prüfen, bevor man ...
Sternchen (43) äußerte darauf am 24.12.17:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Sternchen (43)
(24.12.17)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Dieter_Rotmund (24.12.17)
Lieber Franky, die Geschichte stimmt hinten und vorne nicht, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll!
Ich war Anfang diesen Jahres an der Babyklappe und der Auffangstation dahinter, deshalb kann ich Dir sagen: So, wie Du es andeutest/beschreibst, ist es nicht!
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram