How not to be idle
Kurzprosa zum Thema Psychologische Phänomene
von MagunSimurgh
Kommentare zu diesem Text
Wie schön, etwas von dir zu lesen. Gut, dass es diese Mailbenachrichtigung gibt. Anlass sich mal wieder hier einzuloggen. Guter Text, nur irgendwie .. also ich hatte gehofft, dass es noch weitergeht. Lg Perdita
Es ist auch schön, etwas von dir zu lesen. Ich kann den Wunsch mehr zu lesen, nachvollziehen, das dachte ich mir auch, als ich ihn „fertig“ hatte. Aber genau das hat mich damit so zufrieden gemacht, diesen Protagonisten treibt ja genau das, dieses Gefühl, dass nie etwas fertig ist, dass es immer etwas zu tun gibt. Er hat ein paar Lösungsansätze, aber keine Lösungen und er ist, denke ich, auch noch nicht an dem Punkt, sich seinen Problemen konstruktiv zu stellen, deswegen war es mir wichtig, nicht zu tief reinzugehen, die oberflächliche Auseinandersetzung innerhalb des Textes spiegelt wider, wie es dem Protagonisten geht.
Ich finde manche Sätze sehr holprig, insgesamt jedoch gerne gelesen: Der Morgen eines leicht exzentrischen Protagonisten, ein leicht soziopathischer IT-ler mit Hang zu einer fäkalen Ausdrucksweise, bzw. Hang zu fäkalen Themen. Schönes, doppeldeutiges Ende.
Danke Dieter, freut mich, wenn du es gern gelesen hast. Wenn du ein zwei, konkrete Vorschläge hast, welche Sätze dich stören, bin ich dafür sehr offen. Wahrscheinlich lese ich es momentan noch mit zu viel von dem guten Willen desjenigen, der es sich ausgedacht hat
Ja, manchmal ist es eben der Gesamteindruck, da gibt es dann keine konkreten Angaben für präszise chirugische Eingriffe. Ein holpriger Satz in 99 klaren ist ja viel besser zu verkraften als umgekehrt.
Aber bei nochmaliger Durchsicht ist mir aufgefallen:
"Inzwischen hatte sich allerdings herausgestellt, dass so viel liegen geblieben war, dass sein Tagesplan sich zwar in den aufgelisteten Tätigkeiten von einem Arbeitstag unterschied jedoch nicht im Umfang. Geschenke besorgen, Weihnachtsmarktbesuche zu Zeiten eintakten, zu denen man nicht mit Fremden kuscheln muss, mal wieder die Toilette putzen, neue Gitarrensaiten aufziehen, mal wieder Kochen und den Abwasch nicht vier Tage stehen lassen, ..."
Da fehlt nicht nur ein Komma an wichtigster Stelle, was das Lesen erschwert. der Satz ist auch einfach viel zu lang und hat kein richtiges Ende, nur so eine Komma-3Punkte-Konstruktion.
Aber bei nochmaliger Durchsicht ist mir aufgefallen:
"Inzwischen hatte sich allerdings herausgestellt, dass so viel liegen geblieben war, dass sein Tagesplan sich zwar in den aufgelisteten Tätigkeiten von einem Arbeitstag unterschied jedoch nicht im Umfang. Geschenke besorgen, Weihnachtsmarktbesuche zu Zeiten eintakten, zu denen man nicht mit Fremden kuscheln muss, mal wieder die Toilette putzen, neue Gitarrensaiten aufziehen, mal wieder Kochen und den Abwasch nicht vier Tage stehen lassen, ..."
Da fehlt nicht nur ein Komma an wichtigster Stelle, was das Lesen erschwert. der Satz ist auch einfach viel zu lang und hat kein richtiges Ende, nur so eine Komma-3Punkte-Konstruktion.
Danke, Dieter, du hast natürlich Recht, ich habe versucht, das zu entschärfen und die Aufzählung lesbarer zu gestalten.
ues (34)
(30.12.17)
(30.12.17)
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Danke! (Auch Telegrammstil )
Viele Grüße.
Viele Grüße.