Mein höchstpersönlicher Jahresrückblick sowie Ausblick 2018

Satire zum Thema Jahreswechsel/ Silvester

von  Horst

Dieses Silvester ist der letzte Tagr 2017. Um diese Zeit wird es dann wieder viele Menschen geben (so auch ich), die auf einer Party eingeladen sind und dann mit Sekt gefüllten Gläsern in der Erwartung auf das neue Jahr  frenetisch zu geprostet wird. Das Feuerwerk in dieser Silvesternacht  wird dann bereits im vollem Gange sein. Und der Himmel wird mit bunten Lichtern von Raketen verschönert und von lautem Geknalle begleitet. Da werde ich jedoch in meinem fortschreitendem Alter nicht mehr so ganz mithalten können und deshalb auch keine Rakete mehr anzünden. Weil ich aber vermutlich traurig werde an diesem Silvester 2018 (warum werde ich aber nicht verraten), greife ich gegen meine Überzeugung zum Sekt und schütte ihn in einer dieser Prosecco-Gläser, die sich so dünn anfühlen, als würden sie jeden Augenblick zerbrechen.
In dem Augenblick aber als der erste Schluck Sekt durch meine durstige Kehle sickert, lasse ich das Jahr 2017 noch einmal Revue passieren. Spontan kommt mir die unsägliche Flüchtlingsproblematik in den Sinn, die das Jahr 2017 maßgebend geprägt hat. Mit der vordergründigen Parole „Wir schaffen das“, täuschte und nakotisierte die Kanzlerin die Bürger der Bundesrepublik nachhaltig und es eine gewisse Zeit brauchte, in welchem auch gefährlichem Ausmaß sich jenes Problem manifestiert.
Speziell die Grünen, aber auch die Schwesterpartei der CDU, die CSU, in der Person des aktuellen amtierrenden  bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, kritisierten nun die Kanzlerin mit scharfen Worten. Aber all dies Kritisieren half nicht viel und somit bleibt Frau Merkel  weiterhin Bundeskanzlerin - wenn auch geschäftsführend – in Amt und Würden. Sollte sie 2018 wieder gewählt werden, wird ihr Hauptaugenmerk auch im nächsten Jahr der Flüchtlingsproblematik gelten, in dem Wissen jedoch, dass die asylsuchenden Flüchtlinge in Deutschland prozentual doch deutlich abgenommen haben.
Auch die unliebsame „Überraschung“ des Jahres 2017, dass der ehemalige Immoblienmakler und Bauunternehmer Donald Trump durch das Votum der Wahlberechtigten in den USA Anfang November 2016 zum neuen US-Präsidenten gewählt worden ist, ist gleichwohl eine Zäsur, die  viele Fragen diesbezüglich offen lässt.
Aber trotz Trump und den Flüchtlingen sollten wir das kommende Jahr nicht verteufeln und es nicht mit allzu viel Pessimismus angehen, sondern den Blick in die Ferne schweifen lassen, um wenigstens etwas Optimismus 2018 erkennbar machen zu können.


Anmerkung von Horst:

2018??

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Kommentare zu diesem Text

toltten_plag (42)
(31.12.17)
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 loslosch meinte dazu am 31.12.17:
ach ja: lasst uns "mit ... gefüllten Sektgläser einander anstoßen".

einen guten stups.
Graeculus (69)
(31.12.17)
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 loslosch antwortete darauf am 31.12.17:
"... in dem Wissen jedoch, das die asylsuchenden Flüchtlinge in Deutschland prozentual doch deutlich abgenommen haben."

dass/das. hätte noch mehr anzubieten. später dann die interpunktion.

äh, im moment sind wir bei korrektur 48 ...

tschuldigung, es waren die leseaufrufe.

Antwort geändert am 31.12.2017 um 15:43 Uhr

 loslosch schrieb daraufhin am 31.12.17:
und nun wollen wir uns dem "Imoblienmakler" zuwenden ...
Graeculus (69) äußerte darauf am 31.12.17:
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 princess ergänzte dazu am 31.12.17:
Auf jeden Fall, lieber Horst, passt deine Anmerkung einwandfrei. Denn 2018 steht noch mit Fragezeichen vor uns! Ich wünsche dir ein glückliches Neues Jahr.

Liebe Grüße
princess

 loslosch meinte dazu am 31.12.17:
der "Immoblienmakler" trump empfieht fürs neue jahr eine neue brille.

nun neigt sich der letzte "Tagr" des jahres in demut.

 Horst meinte dazu am 01.01.18:
So sehe ich es auch, princess.
Viele Grüße
horst
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