im hunger lebe ich

Gedicht

von  Antinomos

ich nage am holz der rahmen
in deren bild ich passe
wo meine hände noch den weichen kanten folgen
beiße ich die schluchten
die mich stürzen lassen
und jeder rand wird mir halt
der einen arm lang
abstand hält

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Kommentare zu diesem Text


 Sylvia (02.01.18)
Hallo Antinomos,
den Rahmen ablegen, damit der Hunger, das 'mehr' im Leben ein Drahtseilakt wird. Das hast du gut dargestellt.
Gerne gelesen
LG Sylvia

 Antinomos meinte dazu am 02.01.18:
Hallo Sylvia, vielen Dank für dein Feedback! :)
LG Sebastian
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