Warte-liste

Gedanke zum Thema Erkenntnis

von  Blutmond_Sangaluno

Warte, ich setze es auf meine Liste
Warteliste
Warteliste
Warte, Liste!
Oh, zu spät...


Anmerkung von Blutmond_Sangaluno:

Ich würde mich sehr über eure Gedanken zum Text freuen.
Hoffentlich komme ich wieder öfter dazu, hier etwas zu veröffentlichen, das letzte Gedicht ist fast vier Jahre her.

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Kommentare zu diesem Text


 princess (08.01.18)
So wurde aus der Warte-Liste quasi eine War-Teliste.

Liebe Grüße
princess

 Blutmond_Sangaluno meinte dazu am 23.03.18:
Wohl war. :D
Der Groschen fiel sehr spät, ich weiß... aaaber er fiel.

Gruß
Blutmond
Iktomi (74)
(08.01.18)
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 Blutmond_Sangaluno antwortete darauf am 23.03.18:
Es geht um eine gewisse Antriebslosigkeit.
Man macht sich eine Liste, die abgearbeitet werden will, doch statt irgendetwas gemacht zu haben, füllt man die Zeit mit Belanglosigkeiten, Ausflüchten oder Warten.
Tage und Wochen vergehen, doch die Liste bleibt bestehen.
Unangetastet, weil der erste Schritt manchmal der schwerste ist.

 Sylvia (08.01.18)
Wenn man zu lange wartet, dann ist ein Teil der Liste schon längst nicht mehr wichtig, weil die Erkenntnis evtl. schon anderen gefolgt ist?
Hm, oder Erkenntnisse auf eine Warteliste zu schreiben, behinhaltet, man schiebt sie weg und dann kann es zu spät für eine Umsetzung sein.

Gerne nachgedacht
LG Sylvia

 Blutmond_Sangaluno schrieb daraufhin am 23.03.18:
Ah, eine ganz andere Sichtweise. Das hat bei mir etwas gebraucht.
Ich sah die Warteliste mehr als eine nicht umgesetzte To-Do-Liste, auf der die ganzen Dinge stehen, die man tun wollte und die Zeit verstreicht, ohne, dass man auch nur einen Punkt abgearbeitet hätte.
Danke für's Gedanken machen und festhalten.

Grüße
Blutmond

 Dieter_Rotmund (08.01.18)
Ich nehme an, es geht hier um Zeitmanagement, Prioritätensetzung u.ä.?

 Blutmond_Sangaluno äußerte darauf am 23.03.18:
Voll ins Schwarze getroffen.
Die unangetastete To-Do-Liste und die fehlende Motivation, überhaupt erst mit der Umsetzung zu beginnen.

 TrekanBelluvitsh (08.01.18)
Die Konflikte zwischen dem, was man will, was man kann, was man muss und was man sollte, sind niemals komplett auflösbar. Das Bemühen sollte dahingehend gerichtet sein, die Verluste in einem festgelegtem Zeitraum so gering wie möglich zu halten, immer unter Berücksichtigung des eigenen Wohlbefindens. Ist dieser festgelegte Zeitraum abgelaufen, fangen die Entscheidungen im Bezug auf die Verluste wieder aufs Neue an. Das Ergebnis, was man tut und was man unterlässt sind dann jedoch nicht zwangsläufig dieselben.

Mit anderen Worten: Das Leben ist eine einzige Improvisation. Dein Text zeigt das an dem, was vergessen wurde, auf.

 Blutmond_Sangaluno ergänzte dazu am 23.03.18:
Das klingt gerade richtig motivierend, danke für diese Worte.
Es könnte aus einem philosophischen Buch stammen, mit seiner Tiefgründigkeit.

Liebe Grüße
Blutmond

 EkkehartMittelberg (08.01.18)
Tut mir leid, ich finde, dass du mit deiner Anmerkung zu viel Wind um solch einen banalen Text machst.
Gruß
Ekki
ues (34) meinte dazu am 08.01.18:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 08.01.18:
Die Zeiten ändern sich und wir uns in ihnen.
ues (34) meinte dazu am 08.01.18:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 08.01.18:
Warten wir ab, ob es eine ist und wenn ja, mögen dies andere beurteilen.
Falls du noch weitere Fragen zu meiner Person an mich hast, bitte via pK. Sie gehören nicht in diesen thread.

 Blutmond_Sangaluno meinte dazu am 23.03.18:
Ich hätte wirklich den Text für sich stehen lassen sollen, da ich aber so lange nichts mehr geschrieben hatte, überkam mich die Angst, dass niemand etwas dazu sagen würde.
Doof eigentlich, denn es sollte nicht in erster Linie darum gehen, ob jemand kommentieren möchte oder wieviele dazu die Muse haben.
Anfangs war ich wegen deinen Worten tatsächlich eingeschnappt, was recht kindisch ist.
Aber ja, zum einen ist es deine Meinung und zum anderen klang der Text besser, als ich ihn geschrieben habe und mich mit ihm identifizieren konnte.

 Thomas-Wiefelhaus (20.10.20)
Kommt mir bekannt vor, und manchem anderen auch!
Noch ein Grund, im Jetzt zu leben!
(Sage ausgerechnet ich!)
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