Literarische Erfahrungen mit einem Lesering

Bericht zum Thema Literatur

von  EkkehartMittelberg

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Lektüre der meisten Deutschen durch das Buchangebot des am 1. Juni 1950 gegründeten Bertelsmann-Leserings geprägt, der zu seinen besten Zeiten Millionen Leser erreichte.
Hier soll jedoch nicht in erster Linie von diesem Lesering die Rede sein, sondern von Leseclubs, die sich damals in vielen deutschen Städten bildeten und meistens wie Bertelsmann unter dem Namen „Lesering“ liefen. In meiner Heimatstadt wurde 1955 von einem Volksschulrektor solch ein Lesering gegründet, der überwiegend aus jüngeren Lesern im Alter von 15 bis zu 40 Jahren bestand. Die Zusammensetzung des Leseclubs war äußerst heterogen. Sie reichte von Schülern, Handwerkern, Beamten, Ingenieuren bis hin zum Bergmann, der unter Tage arbeitete. Das hatte eine große Pluralität von Meinungen zur Folge, erschwerte aber das literarische Gespräch insofern, als man bei unseren Interpretationsversuchen nur von einem Minimum gemeinsamer Begrifflichkeit ausgehen konnte. Es kam anfangs öfter zu Missverständnissen, weil einigen Teilnehmern zum Beispiel die Unterschiede zwischen Realität und literarischer Fiktion, zwischen dem Autor und dem lyrischen/erzählenden Ich nicht klar waren.  Da waren die Schüler gefordert, die solche Kenntnisse aus dem Deutschunterricht mitbrachten, die Begriffe zu klären und ihre Notwendigkeit zu begründen. Mir machte so etwas Spaß, ich musste in literarische Lexika sehen und ich lernte bei diesem Training mehr als im Deutschunterricht.
Es ist rückschauend interessant, welche Autoren wir damals lasen. Zwar wurden Kafka und Brecht in den 50er Jahren bereits zu den Klassikern gezählt, aber sie gehörten nicht zu den meist gelesenen Autoren dieser konservativen Jahre. Es waren vor allem Dichter, die sich mit dem christlichen Glauben auseinandersetzten, zum Beisiel Stefan, Andres: „Wir sind Utopia“, Werner Bergengruen: „Der Großtyrann und das Gericht“ und Heinrich Böll: „Ansichten eines Clowns“. Wir orientierten uns bei unserer Auswahl damals an der populären Literaturgeschichte von Wilhelm Grenzmann: Dichtung und Glaube. Probleme und Gestalten der deutschen Gegenwartsliteratur. Bonn: Athenäum, 1950.
Doch schon 1957 änderte sich unsere Auswahl unter dem Einfluss des damaligen Großkritikers der Literatur: Karlheinz Deschner: Kitsch, Konvention und Kunst. (1957). Wir empfanden es als Emanzipation, dass Deschner unseren verehrten Bergengruen für sprachlich überholt erklärte und unseren geliebten Hermann Hesse mit „Narziss und Goldmund“ als Kitschier entlarvte. Welchen Wirbel das Buch Deschners damals machte, kann man noch heute in einer ausführlichen Rezension des SPIEGELs (47/1957): „Kitsch: Der Blütenleser“ nachlesen. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d41http://www.spiegel.de/spiegel/print/d41759920.html759920.html
Deschner wirkte eher selektierend auf unsere Lektüre. Von seinen anspruchsvollen Empfehlungen, zu denen auch Hanns Henny Jahnn, Hermann Broch und Robert Musil gehörten, lasen wir nur „Die Verwirrungen des Zöglings Törless“.
Doch schon bald machten wir uns von den namhaften Ratgebern frei und entdeckten unsere eigenen Titel, von denen mir drei in lebhafter Erinnerung blieben: Jean Paul Sartre: „Das Spiel ist aus“, Albert Camus: „Die Pest“ und Emile Zola: „Germinal“. Zu dem Werk von Sartre hat uns wohl die Tatsache geführt, dass der christlichen Vorstellung vom Jenseits eine sehr irdische gegenübergestellt wird. Der Nobelpreisträger Camus war damals im Munde aller Intellektuellen oder solcher, die sich dafür hielten, und die Auswahl von Germinal war nicht nur der Tatsache geschuldet, dass es sich um Weltliteratur handelt, sondern auch dem Umstand, dass wir in einer von Bergarbeitern geprägten Gemeinde lebten. Germinal begeisterte den Bergmann in unserem Lesekreis. Er fuhr unter Tage die Loren (Wagen),  mit denen die Kohle zu den Förderkörben transportiert wurde. In Zolas Roman werden die Loren noch von Grubenpferdchen gezogen, die nie aus der Tiefe heraus an die frische Luft kamen. Eines Tages wird vergessen, das große Tor zum Schacht zu schließen und der Wind weht den Duft von einem dem Tor gegenüber liegenden Kornfeld in die Tiefe. Dort hatte man zum ersten Mal gehört, dass die fast erblindeten Pferdchen  wegen des Korndufts wieherten. Das begeisterte den Bergarbeiter, der wusste, dass sein Vorgänger noch mit Grubenpferdchen gearbeitet hatte. Wir freundeten uns an, und bald nach diesem Leseerlebnis gab er mir 400 DM, mit denen ich gute Literatur für ihn einkaufen sollte. Er hat die meisten der von mir beschafften Bücher gelesen, und wir tauschten uns darüber aus. Ich halte es rückblickend für bemerkenswert, dass der Lesering so unterschiedlich sozialisierte Menschen zu Gesprächen über Literatur zusammenführte.
© Ekkehart Mittelberg, Januar 2018

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(15.01.18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.18:
Merci, ja, es ist derselbe Deschner, der "Abermals krähte der Hahn. Eine kritische Kirchengeschichte. Suttgart 1962" geschrieben hat.
Graeculus (69) antwortete darauf am 15.01.18:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 drmdswrt schrieb daraufhin am 15.01.18:
Ja, und "Opus Diaboli. Fünfzehn unversöhnliche Essays über die Arbeit im Weinberg des Herrn."
Und "Der gefälschte Glaube. Eine kritische Betrachtung kirchlicher Lehren und ihrer historischen Hintergründe."
Und "Dornröschenträume und Stallgeruch. Über Franken, die Landschaft meines Lebens."
Und "Der Anti-Katechismus. 200 Gründe gegen die Kirchen und für die Welt"
Und "Der Moloch. – Sprecht sanft und tragt immer einen Knüppel bei euch! – Zur Amerikanisierung der Welt."
Und "Die Vertreter Gottes. Eine Geschichte der Päpste im 20. Jahrhundert."
Und "Was ich denke."
Und "Weltkrieg der Religionen. Der ewige Kreuzzug auf dem Balkan"
Und "Oben ohne. Für einen götterlosen Himmel und eine priesterfreie Welt. Zweiundzwanzig Attacken, Repliken und andere starke Stücke."
Und "Für einen Bissen Fleisch. Das schwärzeste aller Verbrechen."
Und "Die Rhön. Heidnisches und Heiliges, Urtümlichkeit und Idyllik einer einsamen Landschaft."
Und "Memento! Kleiner Denkzettel zum „Großen Bußakt“ des Papstes im Heiligen Jahr 2000."
Und "Musik des Vergessens. Über Landschaft, Leben und Tod im Hauptwerk Hans Henny Jahnns."
Und "Poeten und Schaumschläger – Von Jean Paul bis Enzensberger. 24 Aufsätze zur Literatur und Literaturkritik."
Nur ein paar der neueren Werke, die mir ganz spontan einfallen.
Aber die meisten habt Ihr ja schon genannt.
[Wenn es derselbe Deschner ist, der 1951 die geschiedene (sic!) Elfi Tuch heiratete, weswegen die beiden exkommuniziert wurden.]

 EkkehartMittelberg äußerte darauf am 15.01.18:
Ja, er ist es. Dein Überblick macht verständlich, warum dieser umtriebige Widerespruchsgeist uns junge Leute damals so faszinierte. Danke.
NimbusII (42)
(15.01.18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 EkkehartMittelberg ergänzte dazu am 15.01.18:
Merci, Heike. Die Diskussion wäre bestimmt spannend, wenn man so etwas hier versuchte. Aber ich fürchte wie du, dass einige sich auf Kosten andererzu profilieren versuchten und dann wäre es dem besten Moderator nicht mehr möglich, die Gesprächsfäden zusammenzuziehen. Schade wegen des Potentials, das verloren geht.
Herzliche Grüße
Ekki

 TrekanBelluvitsh (15.01.18)
Davon ist KV KEINE Fortsetzung. Das Lob steht hier lediglich den 50er Jahren des 20. Jhd. zu.
NimbusII (42) meinte dazu am 15.01.18:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.18:
Ja, Trekan, KV ist keine Fortsetzung des eher harmonischen Austauschs in Leseringen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass hier eigene Werke mit den Befindlichkeiten ihrer Autoren zur Diskussion stehen, eine Tatsache, die fast zwangsläufig zu Spannungen führt. Daran zerbrach letztlich auch die Gruppe 47, die zum Beispiel von einem so bedeutenden Autor wie Celan enttäuscht verlassen wurde.

 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 15.01.18:
Wurden nach dem Krieg eine Zeit lang nicht auch Romane in Zeitungsformat verkauft, um den Hunger nach (bezahlbarem) Geschichten und verpasster Literatur zu befriedigen?

P.S.: Es ist halt ein Unterschied, ob man zusammenkommt, weil man sein Verständnis oder seine Fähigkeiten im Schreiben verbessern will, oder ob man der Beste sein will.

Antwort geändert am 15.01.2018 um 14:16 Uhr

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 16.01.18:
Ja, ich kann mich erinnern, dass Zeitungsromane begierig gelesen wurden.
Ich mag es nicht ausschließen, dass es auch in den damaligen Lesezirkeln Platzhirschkämpfe gab, aber sie waren keineswegs so dominant wie auf heutigen Literaturplattformen im Internet.
Der Grund ist offensichtlich: Man kannte sich persönlich und hätte den geschnitten, der es übertrieb.

 ManMan (15.01.18)
Volksbildung nannte man das wohl. Aber da galt Bildung noch als hohes Gut. Und manche meiner Bekannten absolvierten den "zweiten Bildungsweg". Leider gab es bei mir zuhause nur den "Lesezirkel", eine mehrere Wochen alte Sammlung von Zeitschriften und Illustrierten.
Zum Text: Gut geschrieben, eine anschauliche Schilderung des Klimas jener Jahre. Auch wenn manche es nicht wahrhaben wollen: Ekki ist ein Juwel auf KV!

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.18:
Merci, ManMan, es stimmt, dass Bildung damals noch als hohes Gut galt, weil man sich in der BRD in den 50er Jahren mehr oder weniger dem Bildungsideal des Humanismus verpflichtet fühlte.
Heute ist die Bildungspolitik ein permanenter Zankapfel zwischen den Parteien. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Bildungsplan für Deutschland gelänge, wenn die Kulturhoheit der Länder abgeschafft würde.
Beste Grüße
Ekki
toltten_plag (42)
(15.01.18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.18:
Ich dachte, du hättest es aufgegeben, solch einen Langweiler wie mich zu lesen.
Ich danke dir jedenfalls für deine Aufmerksamkeit. Du hast recht, Andersch gehört nicht in die Reihe christlicher Romane. Ich habe das Beispieil deshalb herausgenommen.

 FRP (15.01.18)
Hallo Ekki,

sehr schöner, anregender Text. Trotzdem gebe ich mal den Dieter: Da Komma zwischen Pferdchen und wegen ist horstig

"Dort hatte man zum ersten Mal gehört, dass die fast erblindeten Pferdchen, wegen des Korndufts wieherten."

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.18:
Merci, FRP. Ich bin dankbar für Hinweise auf Flüchtigkeiten, die mir früher beim Korrekturlesen nicht entgangen wären.

 TassoTuwas (15.01.18)
Hallo Ekki,
da hast du wieder alte Erinnerungen wach gerufen.
Der Ring ist ein Kreis, und der Zirkel macht einen Kreis. Wir hatten den Lesezirkel, ímmer acht Wochen später, war billiger.
Herzliche Grüße
TT

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.18:
Danke, Tasso. Ist es richtig, dass dieser Lesezirkel Illustrierten vertrieb oder handelte es sich um Literatur?
Herzliche Grüße
Ekki

 TassoTuwas meinte dazu am 15.01.18:
Stimmt!
Quick, Revue, Bunte etc.
Literarisch waren da bestenfalls die Fortsetzungsromane.

 Sylvia (15.01.18)
Lieber Ekki, das ist eine sehr besondere Zusammenführung, weil sie jedem ermöglichte in die Welt des anderen zu blicken.
Sehr interessant erzählt
LG Sylvia

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.18:
Grazie Sylvia, ja, da haben Menschen zu einander gefunden, denen dies ohne das gemeinsame Interesse an der Literatur nicht gelungen wäre.
LG
Ekki

 Lala (15.01.18)
Interessante Rückschau. Gibt es heute sowas gar nicht mehr? Schaden würde es auf keinen Fall. Im Gegentum. Dem Link zum Deschner Artikel bin ich gefolgt (allerdings musste ich es googlen, weil ich immer nur auf der Stasrtseite landete), Putzig wie sich Deschner und seinen Text selber über den grünen Klee gelobt hat. Da kann man was von lernen :)

Kommentar geändert am 15.01.2018 um 11:36 Uhr

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.18:
Merci, Lala. Freunde von mir nehmen an einem Lesering in Bonn und in Hamm (Westf.) teil und berichten überwiegend Positives.
Aber beide Lesezirkel bestehen vorwiegend aus Akademikern. Ich weiß nicht, ob es diese heterogene Zusammensetzung noch gibt, wie ich sie in den 50er Jahren erlebt habe.
Ich habe Deschner mit seinem hypertrophen Ego in der VHS kennengelernt, wo er mit Kitsch, Konvention und Kunst tingelte.. Mein Eindruck war, dass man ihm seine Arroganz verzieh, weil er witzig war.

Antwort geändert am 15.01.2018 um 13:29 Uhr

 Lala meinte dazu am 15.01.18:
Danke für die Info. Die heterogenität macht es natürlich aus. Da gebe ich Dir recht. Deschner wollte ich auch nicht in Bausch und Bogen vedammen. Seine Kirchengeschichte ist ein Mammutwerk im Dienste der Aufklärung und diese kolossale Selbstbeweihräucherung ist ja auch schon wieder komisch.

 princess (15.01.18)
Lieber Ekki,

der Bertelsmann-Katalog war für mich Verlockung pur! Ich durfte mich bestelltechnisch auch immer ganz ordentlich austoben.

Mit Leseclubs hingegen, von denen du hier erzählst, bin ich nie in Berührung gekommen. Umso spannender finde ich die Lektüre deines Berichtes. Toll, dass es so was gab, dass du Zugang dazu fandest und heute darüber erzählen kannst!

Herzliche Grüße
Ira

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.18:
Gracie, Ira, auch ich habe damals bei Bertelsmann wegen der günstigen Preise "zugeschlagen" und noch immer befinden sich einige dieser Bücher in meiner Bibliothek.
Diese Leseringe werden auch heute noch gerne besucht. In meinem jetzigen Städtchen gab es bis vor kurzem sogar zwei Lesezirkel.
herzliche Grüße
Ekki
Marjanna (68)
(15.01.18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.18:
Merci, liebe Marjo, ich kann mich noch gut erinnern, welchen Einfluss der Lesering von Bertelsmann damals auf die Gespräche hatte. Meine Freunde, auch die auswärtigen, waren fast alle Mitglied, und wenn man sich besuchte, ging man am Bücherschrank entlang. "Ach, du hast ja auch den Hemminway, Steinbeck etc". und schon entstand ein Gespräch über Literatur.
Die Gespräche in unserem kommunalen Lesering waren freilich intensiver, weil sich fast alle Mitglieder auf die Leseabende vorbereiteten.
wa Bash (47)
(15.01.18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.18:
Danke der Nachfrage, wa Bash. Der Lesering meiner Jugend existiert in meiner Heimatstadt nicht mehr. Aber es gribt zwei neue, die, von Akademikern besucht, nicht mehr so plural zusammengestzt sind. Über die Gründe dafür möchte ich nicht spekulieren.

 harzgebirgler (15.01.18)
die mohns ham viel getan für volkes lesen
und fruchtbar ist das allemal gewesen.

lesefreudige abendgrüße
henning
Stelzie (55) meinte dazu am 15.01.18:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 15.01.18:
Lieber Henning,
die FAZ berichtegt in "Die Bertelsmann-Geschichte" über den gigantischen wirtschaftlichen Erfolg der Mohn-Familie. Unbestreitbar ist jedoch, dass damit eine breite Volksbildung einherging.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/chronologie-die-bertelsmann-geschichte-173907.html.
Ich danke dir für deine lesefreudigen Abendgrüße
Ekki

Merci, Kerstin,
genau das machte den Lesering meiner Jugend so attraktiv, dass man in der Lage war, vorurteilsfrei Bildungsschranken zu überwinden.
Liebe Grüße
Ekki
ZUCKERBROToderPEITSCHE (60)
(16.01.18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 16.01.18:
Merci, Barbara, es war ein enger Konnex. Wir trafen uns jeden Samstagabend. Für mich als Schüler und später als Student war es in dieser Zeit sehr wichtig, angeregt durch Literatur authentische Berichte aus dem Berufsleben zu hören.
Herzliche Grüße
Ekki

 Didi.Costaire (16.01.18)
Wieder mal ein interessantes Zeitdokument, lieber Ekki. Aus heutiger Sicht erstaunlich, was es so alles gab...

Am besten gefällt mir aber die Steigerung vom Schüler über Handwerker, Beamte und Ingenieure bis hin zum Bergmann.

Schöne Grüße, Dirk

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 16.01.18:
Vielen Dank; Didi, die Pluralität deer Berufe in diesem Kreis machte für mich die Gespräche besonders interessant, denn Interpretationen werden häufiger von der Sozialisation des Interpreten bestimmt als man denkt.
Schöne Grüße
Ekki
Sabira (58)
(16.01.18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 16.01.18:
Grazie, Sabira, mehr kann ich mir bei diesem Thema nicht wünschen.
LG
Ekki

 AZU20 (24.01.18)
Ja, wir trafen uns auch. Es war vor allem Camus, mit dem wir uns auseinandersetzten. Deschner wurde mir auch erst als Kirchenkritiker ein Begriff. LG

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 25.01.18:
Danke, Armin. Die Parallele Deschner ist zeittypisch,
LG
Ekki

 harzgebirgler (18.10.21)
was ich vom lesering im kindesalter hatte:
mein erstes buch und meine erste platte!

lg
henning

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 18.10.21:
Merci, Henning,
schön, dass uns auch positive Erfahrungen mit einem Lesering verbinden.
LG
Ekki
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram