Auf der Suche nach einem Einäugigen
Erzählung zum Thema Glaube
von Bluebird
Anmerkung von Bluebird:
Folge 89 meiner autobiografischen Erzählung (1985 - ...)
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(16.01.18)
(16.01.18)
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Ja, manchmal bedarf es eines langen Atems eine Sache in einer etwas ausführlicheren Weise darzustellen .....aber es wird ja keiner gezwungen Alles zu lesen ... Rosinenpickerei geht auch ... es sind viele kleine Einzelgeschichten aneinandergereiht.
Fand keine Tippfehler. Suchte auch nicht nach ihnen. Mir stach bei oberflächlicher Lektüre stilistisch nichts unangenehm ins Auge. Weder ins linke noch das rechte, was bei einer solchen Story wohl auch besser ist. Könnte ins Auge gehen. Doofer Witz.
Der Inhalt sagt viel und wenig. Ein frommer Mann im biblizistischen Umfeld als "Jäger nach dem verlorenen Schatz" seiner Intuition: "Einäugiger".
Und kein echtes Wunder: Er findet ihn im riesigen Frankfurt. Dass das Anliegen des Erzählers laut Erzählung vom Überraschten positiv aufgenommen wurde, kann ich nachvollziehen. Er fand es wohl rührend und nett, dass er für ihn betete. "Ein harmloser und freunlicher Verrückter", könnte er sich gedacht haben.
Gefällt!
Skurril, bekloppt, sympathisch.
Der Inhalt sagt viel und wenig. Ein frommer Mann im biblizistischen Umfeld als "Jäger nach dem verlorenen Schatz" seiner Intuition: "Einäugiger".
Und kein echtes Wunder: Er findet ihn im riesigen Frankfurt. Dass das Anliegen des Erzählers laut Erzählung vom Überraschten positiv aufgenommen wurde, kann ich nachvollziehen. Er fand es wohl rührend und nett, dass er für ihn betete. "Ein harmloser und freunlicher Verrückter", könnte er sich gedacht haben.
Gefällt!
Skurril, bekloppt, sympathisch.
Kommentar geändert am 16.01.2018 um 23:56 Uhr
Manches Lob ist - bei genauerer Betrachtung - eher ein gezielter Hieb ... dennoch habe ich mich gefreut ... zwar geht es mir in erster Linie um die Vermittlung von "Inhalten", aber der schriftstellerische Aspekt ist mir nicht unwichtig
"Ein harmloser und freundlicher Verrückter" empfindest du als Hieb? Ist nicht böse gemeint. Deine Selbstskizzierungen wirken auf mich wie eine typische Narrenfigur nach dem Motto "Narr in Christus". Das Närrische erscheint mir gewollt und offensichtlich symstemimmanent, zumindest nach dem dargestellten Frömmigkeitsstil.
Es gibt drei generelle Unterschiede zu Don Quijote:
1. Don Quijote ist eine fiktive Romanfigur. Der Autor bluebird behauptet von sich, identisch mit seinen Erzählungen zu sein (glaubwürdig).
2. Don Quijote las zu viele Ritterromane. bluebird liest vielleicht zu oft Bibel.
3. bluebird fehlt leider Sancho Pansa.
Sonst meine ich viele Gemeinsamkeiten zwischen Don Quijote und bluebird zu erkennen. Ich finde das nicht nur nicht schlecht, sondern faszinierend. Ich liebe den Roman.
Es gibt drei generelle Unterschiede zu Don Quijote:
1. Don Quijote ist eine fiktive Romanfigur. Der Autor bluebird behauptet von sich, identisch mit seinen Erzählungen zu sein (glaubwürdig).
2. Don Quijote las zu viele Ritterromane. bluebird liest vielleicht zu oft Bibel.
3. bluebird fehlt leider Sancho Pansa.
Sonst meine ich viele Gemeinsamkeiten zwischen Don Quijote und bluebird zu erkennen. Ich finde das nicht nur nicht schlecht, sondern faszinierend. Ich liebe den Roman.
Antwort geändert am 17.01.2018 um 19:24 Uhr
Dein Versuch mich in die Kategorie "Witzfigur" einzusortieren, ist nicht ungeschickt ... persönlich sei dir das sogar gestattet, so viel "Gunst" muss sein .... aber natürlich möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass mein Selbstbild ein wenig anders aussieht
Ich sehe mich als jemand, der a) versucht wahre Begebenheiten präzise unterhaltsam wiederzugeben und b) dabei eine Wirklichkeit hinter der offensichtlichen Wirklichkeit erkennbar werden zu lassen .... ohne dabei frömmlerisch oder biblizistisch rüberzukommen.
Schade, das es mir noch nicht gelungen ist dein auf mich projiziertes Bild eines typisch bibeltreuen Christen aufzulösen .... aber das kommt ja vielleicht noch
Ich sehe mich als jemand, der a) versucht wahre Begebenheiten präzise unterhaltsam wiederzugeben und b) dabei eine Wirklichkeit hinter der offensichtlichen Wirklichkeit erkennbar werden zu lassen .... ohne dabei frömmlerisch oder biblizistisch rüberzukommen.
Schade, das es mir noch nicht gelungen ist dein auf mich projiziertes Bild eines typisch bibeltreuen Christen aufzulösen .... aber das kommt ja vielleicht noch
Don Quijote ist definitiv keine Witzfigur.
https://de.wikipedia.org/wiki/Don_Quijote
Lies den Roman. Darin finden sich zahlreiche wörtliche Zitate aus dem NT. Es ist pure, lebensfrohe Erzählung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Don_Quijote
Lies den Roman. Darin finden sich zahlreiche wörtliche Zitate aus dem NT. Es ist pure, lebensfrohe Erzählung.
"b) dabei eine Wirklichkeit hinter der offensichtlichen Wirklichkeit erkennbar werden zu lassen .... ohne dabei frömmlerisch oder biblizistisch rüberzukommen."
Lese gerade E. Cardenals "Buch der Liebe". Das gelingt ihm darin unendlich farbenfroh, facettenreich und elegant. Dürfte dir gefallen.
Lese gerade E. Cardenals "Buch der Liebe". Das gelingt ihm darin unendlich farbenfroh, facettenreich und elegant. Dürfte dir gefallen.
Finde deine Schreibe großartig.
Hab die Kirche nie so Spirituell erlebt.
Hab die Kirche nie so Spirituell erlebt.
Danke ... es ist in der Tat von mir beabsichtigt, meine "Gotteserfahrungen" ohne großes frommes Brimborium erkennbar werden zu lassen