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Kein Schritt ohne Wind
und ohne Wind kein Schritt zurück
Und wie ein Blatt im Wind
ein Kind
Es weiß nicht aus noch ein
weil aus und ein noch eines sind.
Wenn aber wie aus dem Nichts
zum ersten Mal die Stimme spricht
und alles, was wie ein Geschenk
zur Welt gebracht
von ihr bekommen
plötzlich einen Schatten hat
da von zu mir
von mir hin weg
und erst die Liebe
weißt Du noch?
und weißt Du schon?
bringt neues Licht
den Schatten zu verdrängen.
In keiner Hölle soll er wohnen
denn die Hölle gibt es nicht
Verwandeln soll er sich
und nicht die Erinnerung
an das was er war verdrängen.
Es sei so schwer es auch zu denken ist
umso mehr zu wollen
ohne Falsch ein Richtig
ohne Schlechtes gut.
Und wer verfalle nicht
da er fiel in die Welt
und aus ihr heraus
in andere Weite
die Enge wird
wenn Weite sie allein,
in andere Enge
die weiter wird erst wenn
von außen die Tür geöffnet.
Ohne Druck
nicht willenlos.
Wer ginge da an Gott vorbei?
Und doch, es gesagt zu haben
macht es zerfallen
und wieder sind wir Blätter im Wind.
Werden wir behalten uns die Ahnung
und wohin auch der Wind uns trägt
nach der Hoffnung verlangen?
Und werden wir nach Händen greifen
auch wenn, wo keine sind, es tief
und tief, so tief wir nicht fürchten können
uns fallen lässt?
Wie lange weilt der Kuss
und kann ein Kuss den Atem nehmen
so wie der Tod das Leben?
Wie könnte er
Wie könnte er
wenn Du und ich uns in den Armen liegen
zu Pflanzen werden
die nicht mehr wissen
wo sie beginnen und enden
die nicht einmal, wenn sie könnten
und nicht einmal, wenn sie müssten
die Angst erfänden,
wenn Haut ihre tiefste Bestimmung
von der nur die Dichter wissen
frei gibt und schenkt
sie zu spüren, zu sehen
Grenze zu sein, sie zu öffnen.
Dann sind wir inmitten des Ganzen
fernab doch zu zweit
also da.
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