an den mond

Gedicht zum Thema Enttäuschung

von  niemand

liebte einst dein silberlicht
warst mir stets ein toller
ferner unbekannter wicht
du so voll
ich voller
träume schickte ich zu hauf
in des himmels weiten
du sahst runter
ich sah rauf
prost! auf alte zeiten

lange hat er mich umgarnt
dein entfernter zauber
dann hat dich der mensch enttarnt
ich steh da -
na sauber!

nüchternheit ist was mir bleibt
auf die ich nun pichel
weil kein traum mich
zu dir treibt
alte kalte sichel

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Kommentare zu diesem Text


 Peer (01.02.18)
Ja, Irene, so geht es einem manchesmal, wenn man einen Blick hinter die Kulissen oder die dunkle Seite nehmen kann.
LG Peer

 niemand meinte dazu am 02.02.18:
Zuviel entdecken/erforschen geht oft mit einer Desillusionierung
einher, lieber Peer und wenn ich so zurück denke, als mir
der Vollmond noch Fantasie entlockte ... dann ...
aber so ist das Leben eben
Mit liebem Dank und ebensolchen Grüßen, Irene

 loslosch (01.02.18)
ich hab dich beim geheimrat gemeldet, weil du die überschrift bei ihm geklaut hast.

naja, von der mondlandung hat joethen nichts geahnt.

 niemand antwortete darauf am 02.02.18:
Meine Göthe, der wird sich doch nicht wegen einem solchen
Kinkerlitz in seiner Gruft drehen wollen -
Hat der keine anderen Probleme? ))
Mit schmunzelnden Grüßen, Irene
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