Belangloses Zeug.

Prosagedicht zum Thema Schreiben

von  franky

Kein Wort das sich mir in die Quere stellt,
das sich zu einem Widerspruch verwickeln lässt.
Ich säume meine glatten Zeilen mit tiefer Ehrfurcht, 
sie dürfen sich nicht wagen, ungebührliche Auswege in Anspruch zu nehmen. 

Sinngebung schreit nach rascher Verwirklichung!
Jeder Zehnte ist aufgerufen sein Wissen zu manifestieren. 
Andere mögen sich gedulden bis sie an die Reihe kommen.
Wartend in einer Schlange stehend, ist buchstäblich ätzend. 

Die Fußsohlen brennen wegen ständigem auf der Stelle trampen.
Am liebsten würdest du ja deinem Vordermann oder Frau in den hintern treten,
Das bringt dich aber auch nicht rascher ans Ziel.
Du stehst wortlos und schreibst in gedanken belangloses Zeug.

© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (06.02.18)
(...)und schreibst in gedanken belangloses Zeug.
Na klar. Man will sich doch nicht freiwillig außerhalb der Gesellschaft stellen.

 RainerMScholz (06.02.18)
Gebt dem Kaiser die Zehnten.
Grüße,
R.
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