Carnevalistisches Treiben

Gedicht zum Thema Stimmung

von  Didi.Costaire

Deutschland, deine Karrenbauer,
Dippel-Ings und Wagenknechte!
Volk der vollen Dieselpower,
das fürs Auto schuf und blechte!
 
Heimat lauter Gassenhauer,
toller Tage, langer Nächte,
Winzer, Brenner, Mälzer, Brauer -
Land, in dem man fröhlich zechte!
 
Wo geht’s hin und wie geht’s weiter?
Hat die Lenkerin 'nen Plan?
Macht der Sozius denn mit?
 
Halten auch die Bürger Schritt?
Wird die Stimmung wieder heiter
oder fahrn wir Achterbahn?

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (08.02.18)
Die Verteilungstorte ist geschulzt und kaum einer merkelt, denn alle sitzen hübsch sicher auf ihrem Pferdchen im Kinderkarussel.
Liebe Grüße
Ekki

 Didi.Costaire meinte dazu am 08.02.18:
Oder mit Horsti im Polizeiauto auf dem Carussell, dazu gibt es dann   Caramba und Caracho...
Danke fürs Kommentieren und liebe Grüße, Dirk

 harzgebirgler (08.02.18)
der karneval ist eh nur ein ventil
und kratzt die macht erst haben kaum je viel -
sie bringen schön ins trockene ihr schäfchen
derweil hält michel weiter dann sein schläfchen.

beste abendgrüße
henning

 Didi.Costaire antwortete darauf am 08.02.18:
Apropos Ventil ...

Der Michel träumt vom Benz. Er schnuppert gern Benzin
und seine heißen Reifen heißen Michelin.

Danke und schöne Grüße, Dirk

 GastIltis (08.02.18)
Der Breuer fehlt, sonst wärs noch Kirch-
lich. Bist doch sonst penibel, Dirch.

LG von Gil.

 Didi.Costaire schrieb daraufhin am 08.02.18:
Der Breuer? Ich kenn nur die Grit.
Die kam voran auch ohne Sprit.

Danke und dirchliche Grüße

Antwort geändert am 08.02.2018 um 22:49 Uhr

 AZU20 (09.02.18)
In Deutschland ist eben nur noch Karneval. Das ganze Jahr. LG

 Didi.Costaire äußerte darauf am 09.02.18:
An Jecken fehlt es jedenfalls nicht ...
Danke für deine Worte und schöne Grüße, Dirk

 Dieter_Rotmund (04.06.20)
Bin kein Lyrik-Experte, aber mir hätte es besser gefallen, dass Reimschema von V1 und V2 in V3 und V4 beizubehalten.

 Didi.Costaire ergänzte dazu am 04.06.20:
Hallo Dieter,

ich wollte hier in den beiden ersten Strophen die Gegenwart beschreiben und danach die näheren Zukunftsaussichten hinterfragen. Daher erschien und erscheint mir auch jetzt der sonettäre Aufbau des Gedichtes mit dem Wechsel von Quartetten zu Terzetten, verbunden mit einem anderen Reimschema, logischer als ein Gleichklang und somit folgerichtig.

Abgesehen von der Überschrift passt das Gedicht übrigens erstaunlich gut zur heutigen Situation...

Danke fürs Kommentieren
und beste Grüße,
Dirk
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